«Finsternis I» eröffnet dieses spezielle Album mit Soundlandschaften, die von einem Filmsoundtrack stammen könnten. Sehr gemächlich zieht sich dieser Song über fünfzehn Minuten hinweg und das ohne wirkliche Höhepunkte! Ebenfalls kein überschäumendes Spektakel stellt «Finsternis II» dar und ist eine Kopie des ersten Tracks. Bei «Finsternis III» ist das Wort Musik fehl am Platz, denn jetzt erklingt nur noch ein unheimliches Rauschen. Tönt gerade so, wie nach einem Konzert ohne Ohrenstöpsel! Dieses unheimliche Rauschen ist auch der Hauptbestandteil von «Finsternis IIII», und die Hoffnung, dass dieses Album endlich Geschichte ist, braucht dann doch noch eine Viertelstunde Zeit! Wer dieses Album kaufen soll, bleibt mir wohl ein unaufgelöstes Rätsel, denn mit Metal hat das herzlich wenig zu tun!
Roolf