Der Track, der mit ahnungsvollen Orgeln beginnt und schnell in einen düsteren Double-Time-Takt übergeht, erzählt von den Gefahren der Liebe in Gothic-Stürmen und bittet den Zuhörer, sich vor der geschliffenen Eleganz zu hüten, die er webt. «Temple Of Love» ist die feierliche Kulisse, vor der die Love-Metal-Paragonen ihre Vereinigung beginnen und das unheilige Paar auf seine bevorstehende Konzerttournee schicken.

Black Veil Brides haben sich dem kompromisslosen Ausdruck verschrieben, mit einem Fundament aus Hard Rock Tradition und regelbrechendem Ikonoklasmus, und sind ein transzendentes Fest der lebensbejahenden Kraft sowie der hymnischen Katharsis. Als Gothic-Vision, die in einer Kleinstadt von einem einsamen Kind, das von Tod, Rock, Theatralik und Monstern (sowohl realen als auch imaginären) fasziniert war, ins Leben gerufen wurde, sind Black Veil Brides heute eine postmoderne Heavy Metal Institution mit einer Legion gleichgesinnter Fans und Unterstützer weltweit.

Andy Biersack kommentiert hierzu: "Ich hatte ein Poster von AFI aus der «Art Of Drowning»-Ära und Davey trug ein Sister Of Mercy Shirt, und so machte ich mich, wie es damals oft der Fall war, auf die Suche nach der Musik, die meine Lieblingsmusiker inspiriert hatte. Der allererste Song, den ich von Sister Of Mercy hörte, war die '92er-Version von «Temple Of Love», und ich war besessen von ihrem gesamten Katalog. Wir haben schon seit Jahren darüber gesprochen, eine Black Veil Brides-Version dieses Songs zu machen, und als sich uns die Gelegenheit bot, mit einem befreundeten Sister Of Mercy-Fan und der Goth-Rock-Ikone Ville Valo zusammen zu arbeiten, schien das die perfekte Situation zu sein. Wir sind begeistert, wie es geworden ist, und hoffen, dass jeder, der den Song kennt, unsere Version geniesst, und dass diejenigen, die das Original noch nie gehört haben, es geniessen, und dass es sie vielleicht auf den Weg zur Grösse von Sister Of Mercy führt, so wie das Poster von AFI es für mich tat, als ich ein Kind war."

VV (Ville Valo), Frontmann der Love Metal Pioniere HIM, ist selbst eine düster-romantische Ikone und wirft einen langen und durchdringenden Schatten, der immer noch erfreulich weit vom Status quo entfernt ist. Ville Valos kürzlich veröffentlichtes Solo-Debüt-Album «Neon Noir» gehört in dieselbe verlassene Welt des Kummers und der Launen, die Valo einst mit HIM erdachte und beherrschte, jedoch mit den nuancierten Noten eines fein gereiften Cabernet.

Hört Euch «Temple Of Love» hier an.

Im November 2023 gehen Black Veil Brides, zusammen mit Halestorm, auf Europa-Tournee. Der Termin in der Schweiz wir bald bekannt gegeben.