Die aktuelle Single «Looking Glass» beginnt mit einem zerbrechenden Spiegel und gewinnt an Fahrt durch knackige Riffs, die sich zwischen einer Vielzahl von gedämpften Klängen bewegen. Während des unauffälligen Mittelteils wird der Ton düsterer, wenn das Stück seinen Höhepunkt erreicht, mit langen, bluesbasierten Leads.

Das Schlagzeug von Rob Garven passt Takt für Takt zur wechselnden Stimmung. "Es hat den typischen verlangsamten Mittelteil von Ungol, wie «Join The Legion» (von Paradise Lost von 1991) und «War Eternal» (von One Foot In Hell von 1986)", sagt Garven. "Ich habe viel Zeit damit verbracht, den Drum-Fill am Anfang des Solos perfekt zu machen."

«Looking Glass» markiert den Beginn einer konzeptionellen Vier-Song-Sequenz, die den Hörer in «The Dark Parade» einführt, eine ergreifende und ergreifende Präsentation mehrerer Songs, die wenig Raum für ein Happy End lässt. "Ist es eine Alptraumgeschichte der Selbstreflexion oder nur eine weitere Reise durch die Risse in unserer Realität und den Fluch der zerbrochenen Träume?", fragt Sänger Tim Baker und bringt ein wenig Licht in die "Dunkelheit".

"Es ist nicht ganz das, was Lewis Carroll (Autor von Alice's Adventures In Wonderland, Through The Looking-Glass und so weiter) im Sinn hatte, sondern eine noch düsterere und tödlichere Vision. Alice stellte fest, dass ihre Visionen das genaue Gegenteil ihrer Träume waren, aber hier sind sie ein und dasselbe. Wird das Aufwachen die Albträume vertreiben oder sind unsere wachen Stunden nur die Verlängerung der Albträume? Sobald wir den Spiegel zerschlagen haben, gibt es kein Zurück mehr."

Seht Euch das Lyric-Video zu «Looking Glass» hier an: