Bandgründer und Gitarrist Eyal Levi hat das Lineup überarbeitet, obwohl Dååth nach wie vor über den naturgewaltigen Sänger Sean Zatorsky verfügt, der die Band seit 2007 anführt. Zu ihnen gesellen sich nun Kerim "Krimh" Lechner am Schlagzeug, Jesse Zuretti an der Orchestrierung und Gitarre, Rafael Trujillo an der Leadgitarre und David Marvuglio am Bass.

"Jetzt sind Dååth mehr orchestriert, mehr over the top. Wir haben mehr Melodien und die sind wunderschön", sagt Levi. Die neun Tracks wurden von Levi produziert, Andrew Wade übernahm die Gesangs-Produktion, John Douglass das Engineering, Jens Bogren den Mix und Tony Lindgren das Mastering.

Jeff Loomis (Nevermore, Arch Enemy), Mark Holcomb (Periphery), Dean Lamb (Archspire), Per Nilsson (Scar Symmetry, Meshuggah), Spiro Dussias (Platonist) und Dan Sugarman (Ice Nine Kills) steuern Gast-Gitarrensoli zu zahlreichen Tracks bei, während der renommierte Videospiel-Komponist Mick Gordon (Doom Eternal) Sound-Design und Synthesizer zu «Purified By Vengeance» beisteuert.

Der Album-Titel ist die Fortsetzung eines Themas, das mit «The Hinderers» (2007) begann und mit «The Concealers» (2009) fortgesetzt wurde. "Diese Titel handeln von der Aussenwelt", sagt Levi. "Sie handeln nicht von uns. Während sie sich mit der Selbstzerstörung und dem Selbstbetrug befassen, denen wir alle gelegentlich zum Opfer fallen, ist dieses Album eine vernichtende Kritik und Erforschung bestimmter gesellschaftlicher Elemente. Die Betrüger und Behinderer im Leben. Diejenigen, die deinen Fortschritt durch Täuschung und Manipulation behindern".

Diese Kritik an der modernen Welt wird in der Single und dem Video «Hex Unending» deutlich, in dem der Text "Cleanse me, Rid the malignancy, Commence deliverance, Severance, From this wretched hex unending" zu hören ist. "Es geht darum, die Haut abzulegen, das alte Ich zu reinigen, sich neu zu erfinden und einen neuen Weg einzuschlagen - stimmlich, körperlich und geistig", erklärt Zatorsky. "Dieser Song musste auf der Platte ganz vorne stehen."

Das Video zu «Hex Unending», bei dem David Brodsky Regie führte und das von Allison Woest für My Good Eye produziert wurde, findet ihr hier:

Zuretti führt weiter aus: "«Hex Unending» ist ein Track, der alle Epochen der Metal-Musik auf ihrem Höhepunkt vereint - es gibt Eingängigkeit, Groove, Power, Virtuosität und ungewöhnliche Kreativität, die durch seine Adern fliesst. Es ist der Sound des Jahres 2024 - er ist perfekt ausgefeilt und doch organisch, seine modernen Arrangements und Kompositionen führen auf unerwartete Pfade - wenn wir wetten würden, wird dieser Track den True Metal zurück in die vorderste Reihe der Heavy Music katapultieren."

Trackliste «The Deceivers»:
1. No Rest No End
2. Hex Unending
3. Ascension
4. With Ill Desire
5. The Silent Foray
6. Unwelcome Return
7. Purified By Vengeance
8. Deserving Of The Grave
9. Into Forgotten Dirt

Dååth begannen ihre Reise im Jahr 1999 und waren bis zu ihrer Pause im Jahr 2011 etwas mehr als ein Jahrzehnt lang aktiv. In dieser Zeit veröffentlichte die Band vier Studioalben - Futility (2004), The Hinderers (2007), The Concealers (2009) und ihre selbstbetitelte LP (2010). Es folgten Touren mit Cattle Decapitation, Dark Funeral, Cynic, Nile, Slayer, DragonForce, Goatwhore, Chimaira, Dying Fetus und Devildriver. Dååth erhielten auch einen begehrten Platz auf dem "Ozzfest", wo sie vor zehntausenden von Fans in Freiluft-Amphitheatern in den USA spielten, zusätzlich zur berüchtigten und lang andauernden Metal-Tour "Summer Slaughter".

Nach zwölf Jahren Pause fanden Dååth  bei Metal Blade ihr ideales neues Zuhause, unterschrieben bei dem Label und verschwendeten keine Zeit mit der Produktion neuer Musik, Cover-Songs (Deaths «The Philosopher» und Morbid Angels «Where the Slime Live») und der Wiederveröffentlichung früherer Alben. Der erste neue Song der wiederbelebten Dååth, «No Rest No End» (veröffentlicht im Februar 2023), enthält Gast-Soli von Spiro Dussias und dem jetzigen Dååth Mitglied Trujillo, der Levi bei seinem Gast-Auftritt so beeindruckte, dass er umgehend eingeladen wurde, der Band beizutreten.