Kris und seine Jungs machen sich die dämmrigen Melodien und die stampfende Kraft zunutze, die Fans von Architects, Shinedown und Alter Bridge schätzen. Der Album-Titel bezieht sich dabei auf die kognitive Voreingenommenheit, bei der man einen Menschen wohlgesonnen in einer bestimmten Situation begegnet, aufgrund einer vorausgegangenen, unbestimmten positiven Verknüpfung mit dieser Person.
Einen ersten Vorgeschmack auf «Halo Effect» gab es bereits mit der ersten Single «Unbreakable»." Das neue Jahr startet die Band mit der Veröffentlichung des Album Openers «Hourglass».
Frontmann Kris Barras schwärmt: "Ich würde sagen, das ist wahrscheinlich mein Lieblings-Song auf dem Album. Musikalisch ist es mit den Taktartwechseln und den verschiedenen Abschnitten einer der progressivsten Tracks. Der Aufbau im Mittelteil ist für mich ein besonderer Moment auf der gesamten Platte. Die Art und Weise, wie es ein wenig gruselig anfängt und sich dann zu einem grossen Hook aufbaut, der fast wie ein zweiter Refrain wirkt. Es fühlt sich beinahe euphorisch an.
Textlich geht es in dem Song um das Gefühl, dass einem die Zeit davonläuft. Man steckt fest und hat das Gefühl, dass die Zeit an einem vorbei zieht. Es ist ein ziemlich persönlicher Song für mich, denn eines meiner einzigen Bedauern im Leben war, dass ich meine Zwanziger so gelebt habe, als wäre das Leben mit dreissig zu Ende. Ich habe mich selbst sehr unter Druck gesetzt, meine Lebensziele in einem bestimmten Zeitrahmen zu erreichen, anstatt einfach nur die Reise zu geniessen. Jetzt, mit meinem Karriere-Wechsel vom Profiboxer zum Musiker, habe ich ein neues Lebensgefühl und eine völlig andere Sicht der Dinge."
Hört und seht Euch den Song «Hourglass», sowie das offizielle Video dazu, hier an:
Kris erklärt zum neuen Album «Halo Effect» folgendes: "Es gibt einen starken Rock- und Metal-Einfluss auf dem Album, aber auch einige progressive Elemente mit ungeraden Riffs und experimentellen Zwischen-Teilen. Es gibt sogar einige Melodien und Produktions-Ideen, die dem nicht unähnlich sind, was viele moderne Metalcore Bands machen. «Halo Effect» behält immer noch die Essenz dessen, was die Kris Barras Band ausmacht: grosse Riffs und noch grössere Refrains. Es ist nur so, dass wir dieses Mal alles auf elf aufgedreht und aufgepeppt haben!"
«Halo Effect» wurde in den "Vada Recording Studios" in Worcestershire aufgenommen und von Kris Barras zusammen mit seinem langjährigen Kollegen Josiah J. Manning produziert. Das Album enthält ausserdem Co-Writes mit Zac Maloy und Blair Daly (Shinedown, Halestorm, Lynyrd Skynyrd).
Trackliste «Halo Effect»:
01. Hourglass
02. Unbreakable
03. With You
04. Savages
05. Fall To Fly
06. Waste Away
07. Reflections
08. Secrets
09. Landslide
10. Fear Of Letting Go
11. Apocalypse
Kris Barras, ehemaliger langjähriger Muay Thai- und MMA-Kämpfer, verdankt seinen Fans die Entstehung von «Halo Effect», das auf dem Höhepunkt der Publikums-Resonanz entstand, die die Band auf ihrer 2023 UK Tour erlebte. "Josiah und ich richteten ein Aufnahme-Studio in der oberen Lounge des Tourbusses ein", sagt Kris. "Wir waren vom Publikum auf dieser Tournee sehr inspiriert. Wir spielten unser bisher stärkstes Set und bemerkten eine echte Veränderung in der Reaktion des Publikums. Die Leute waren von den härteren Riffs und den Jam-Passagen begeistert. Die Resonanz bei den Shows hat die Kreativität für 'Halo Effect' enorm beflügelt."
Kris schliesst mit den Worten: "Dies ist das Album, auf das ich in meiner Karriere am meisten stolz bin. In «Halo Effect» steckt so viel harte Arbeit: viel Liebe zum Detail und ständiges Streben, um sicher zu stellen, dass ich mich verbessere und ein Album abliefere, das wirklich das Beste ist, was ich als Songwriter und Musiker kann."
