Nachdem die ersten Singles bereits veröffentlicht wurden und die Band kürzlich eine neue Europatournee für Anfang 2022 angekündigt hat, sind die dänischen Blackgazer perfekt auf einen wilden Angriff vorbereitet, der ihre Position als Pionier der modernen Black-Metal-Szene weiter festigen wird. Aufgenommen und gemischt von Tue Madsen (Gojira, Meshuggah, Heaven Shall Burn), wird «Diorama» einen fesselnden und aggressiven Sound noch weiter enthüllen, und jetzt veröffentlicht die Band ein Musikvideo zu ihrer Single «Vestige», das sich mit Gaslighting und unserem ständigen Wunsch, sich mit den billigsten Mitteln, die uns die Welt bietet, von der Realität zu befreien. Seht hier das Musikvideo an, aufgenommen und bearbeitet von Tobias Scavenius:
Die Band kommentiert den Song und das Video: "Gaslighting nimmt viele Formen an, und unsere Bereitschaft, uns einer Illusion zu unterwerfen, kennt keine Grenzen. Wie verrottet und hohl der Kern auch sein mag - wir glauben immer noch an die Idee käuflicher Verzückungen, zerbrechlicher Errettungen, einer Flucht aus der modernen Sinnlosigkeit. Das Video stellt ein sonnengebadeten und stilisierten Ausdruck, inspiriert von Dario Argentos Farbraum Susperia von 1977 mit lebendigen Farben und hohen Kontrasten."
Falls Ihr die zuvor veröffentlichten Musikvideos verpasst habt, seht Sie noch hier an:
«Photophob»: https://youtu.be/ooY2JtQ6NXc
»Serf»: https://youtu.be/T2l2tvw2n7c
Inspiriert von Bands wie My Bloody Valentine, Slowdive, Drop Nineteens, Lantlôs und Alcest veröffentlichten MØL 2014 ihre selbstbetitelte Debüt-EP. Ein Jahr später perfektionierten sie ihren Sound mit ihrer zweiten EP «II», produziert von Jacob Bredahl und veröffentlicht im Jahr 2015. Beide EPs wurden gut angenommen und trieben sie zu einigen emphatischen Live-Shows, die von der Presse gelobt wurden. 2018 gelang MØL ein internationaler Durchbruch bei Holy Roar Records (UK), die ihr Debütalbum «Jord» mit grossem Beifall veröffentlichten. Die Platte wurde in den Grapehouse Studios aufgenommen und von Chris Kreutzfeldt gemischt und gemastert. Das Album wurde auch als Instrumentalversion veröffentlicht, und 2019 veröffentlichte die Band ihre beiden ersten EPs erneut, remastert für CD und Vinyl.
