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Pünktlich zu den Feierlichkeiten rund um ihren 40. Geburtstag lassen TANKARD am 30. September 2022 «Pavlov's Dawgs» von der Leine, ihr insgesamt achtzehntes Album und Debüt für das neue Label Reaper Entertainment.
Bevor Delain 2006 mit ihrem brillanten Debüt «Lucidity» einen neuen und treuen Fan (mich!) dazu gewannen, gehörte meine Aufmerksamkeit im Bereich Symponic Metal mehrheitlich Nightwish und Edenbridge. Letztere brachten ihren ebenso überzeugenden Erstling «Sunrise In Eden» sechs Jahre zuvor unter die Leute und haben seither, ohne die Live-Dinger, stolze weitere neun full-lenght Alben am Start. Ist der elfte Anlauf mit «Shangri-La» nun der erhoffte Befreiungsschlag?
Die Jungs aus Schweden gelten schon lange als Geheim-Tipp der Szene und werden ihre Fans auch mit der achten Studio-Scheibe nicht enttäuschen. Die Mischung aus melodischen Parts und moderneren Elementen scheint den Nerv der Zeit zu treffen.
Die schwedischen Donnermütter kommen mit einem unglaublich arschtretenden Album zurück. Auch wenn der Vorgänger «Heat Wave» sicher nicht von schlechten Eltern war, so beinhaltet «Black And Gold» wieder mehr diese AC/DC und Dirty Looks Rhythmen, welche die Truppe um Gitarristin Filippa Nässil berühmt gemacht haben.
Serenety und Warkings Sänger Georg Neuhauser scheinen zwei Bands nicht zu genügen, um seine musikalische Visionen umzusetzen. Zusammen mit dem Temperance Gitarristen Marco Pastorino gründete er jetzt die Melodic Power Metaller Fallen Sanctuary.
Dieses Album ist nichts für Szene-Puristen. Wer klassischen Metal hören will und dem elektronische Musik nichts als des Teufels himself ist, sollte besser zur nächsten Review wechseln. Wer aber offen für szeneüberschreitende Musik, wie zum Beispiel ein Stil namens "Electronicore" ist, der liegt hier genau richtig.
Wohl kaum eine andere Band hat die Musikszene dermassen geprägt und wurde vom Erfolg her nur belächelt, wie die Kanadier von Anvil. Es war das Debüt-Album «Metal On Metal», welches 1981 den Speed Metal ins Leben rief. Eine Scheibe, welche mitunter ihre Landsmänner von Exciter beeinflusste, die mit «Heavy Metal Maniac» einen Meilenstein des Speed Metals erschufen.
Mit «The Last Axeman» wird ein alter Freund der kristallenen Viper wiederbelebt. Brauchts das? Eigentlich nicht. Da die Band aber auch noch das 15-jährige Jubiläum der ersten Scheibe feiert, darf man sich somit nicht über diese Veröffentlichung beklagen.
Seit 1989 blödeln die Jungs von J.B.O. um die Gunst ihrer Hörerschaft. Waren es Klassiker von Manowar, Sodom, Nena, Motörhead, Falco, Opus, Twisted Sister, Rammstein, Village People, Udo Jürgens, ZZ Top, Extrabreit, Scorpions, Wir sind Helden, Megadeth, Spliff oder Queen, um nur ein paar Bands zu nennen, bedienten sich J.B.O. deren Musik und verpassten den Songs einen eigenen, spassigen Text.
Mmh, bereits der achte Longplayer namens «Liberate The Unborn Inhumanity» mit dreizehn Mal leicht apokalyptisch abstraktem Songwriting und einer gesunden Portion Melodie enthaltend, zelebrieren uns die Herren Ville Viljanan (Vocals), Jori Haukio (Guitars, Programming), Jarkko Kokko (Guitars), Teemu Heinola (Bass) und Marko Tommila (Drums), sprich namens Mors Principium Est.