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Nach der kürzlichen Ankündigung ihres 15. Studioalbums «A View From The Top Of The World» haben die zweifachen GRAMMY-nominierten und millionenfach verkauften progressiven Musik-Titanen Dream Theater das erste Musikstück des Albums veröffentlicht, das am 22. Oktober 2021 veröffentlicht werden soll.
Dies ist ein Re-Release der Band aus San Francisco aus den Jahre 2000. Das Album wird so wie das Original veröffentlicht, heisst ohne Bonustrack oder Sonstiges.
Die schwedischen Prog-Metaller Loch Vostok müssen sich nach ihrer Kurskorrektur zuerst noch etwas finden.
Tausendsassa und Musiknerd Devin Townsend ist ja bekannt für seine kompositorische Rastlosigkeit, und dafür hätte es Corona wohl nicht mal zwingend gebraucht. Den eingefleischten Fans des Kanadiers ist das freilich egal, denn die können sich nun auf weitere Live-Mucke ihres Masterminds freuen.
Norwegen drängt mit einer sehr modernen Version des Metals ans Tageslicht. Quasi ein Soundtrack, wie ihn der Kultstreifen «The Crow» begrüssen würde, sprich mit unheimlich viel Weltuntergangstimmung und einem Sänger, der die Apokalypse herauf beschwört.
Die Wiederveröffentlichung des ersten 7Days-Album von 2006 macht durchaus Sinn. Würde das nicht geschehen, geriete diese hervorragende Musik in der Schnittmenge zwischen Prog Metal und düsterem Symphonic Metal endgültig in Vergessenheit. Und das wäre schade. Gerade auch deshalb, weil auf dem vor fünfzehn Jahren erschienenen Werk Sänger Thomas Vikström zu hören ist, der seit 2009 bei Therion mitwirkt.
Eins vorweg, Graham Keane präsentiert uns hier ein sehr starkes Prog Metal Album. Eine leckere Mischung aus Dream Theater und Haken.
Seit über zwanzig Jahren existiert die israelische Band, allerdings ist von den Anfangszeiten nur noch Gitarrist und Songwriter Tomer Pink übrig geblieben. Die Songs wurden jedoch nicht von ihm alleine komponiert, denn ausser den Bandmitgliedern brachten auch noch externe Musiker ihre Ideen mit ins neue, vierte Werk der Israelis. Sage und schreibe vierzehn Gastmusiker haben sich auf dem Rundling verewigt.
Dass sich die Schweden deutlich von Acts wie Crowbar, Memory Driven oder auch Dark Tranquillity haben beeinflussen lassen, hört man zu praktisch jeder Sekunde heraus. Muss jetzt nichts Schlechtes bedeuten, heisst einfach eines: Leichtverdaulich ist diese Mucke definitiv nicht.
Diese Stilecke ist in der Schweiz nicht so prominent besetzt, aber mit Evolve und Appearance Of Nothing kann ich sicher mal zwei Combos nennen, die aktiv sind und Letztere haben 2019 eine tolle Scheibe abgeliefert. Nun schicken sich Sonorous Dynamo mit dem Debüt «Scraps Of Ages» an, ihren Beitrag zu leisten.