Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Dieses Jahr hatten wir schon ein Album von der Multi-Instrumentalistin MYRKUR, doch dieses Mal handelt es sich um eine Fortsetzung ihres im Jahre 2020 erschienenen Werkes «Folkesange». Stilistisch spielt sie wieder düstere Volksmusik, mit einigen Metal-Passagen.
Nun - die Amis WOLVES IN THE THRONE ROOM halten, was sie versprechen, und liefern eine deutlich schwärzere, ernstere Version von Bands wie Cradle Of Filth oder Dimmu Borgir ab.
THE KEENING ist das Solo-Projekt von Rebecca Vernon. Mit dem Debüt-Album «Little Bird» gibt es naturbezogenen Doom zu hören.
Das ist echt nicht ganz einfach, zu beschreiben, was hier von FINAL GASP gezockt wird. Es ist eine Art von Heavy Metal, jedoch mit einem Anstrich der alt wirkt - ursprünglich irgendwie. Erinnert mich teilweise an Venom oder auch Unrest sowie The Other (im Sinne des Horror Punk) blitzen immer wieder mal durch.
Es war 1991, als drei Jungs in der Garage jammten, Bier tranken, am Wochenende ein bisschen Spass hatten und durch Ausprobieren die richtigen Verstärker fanden. Im Anschluss mischten sie Aspekte von den Bands, die ihnen gefielen – unter anderem Suffocation, Obituary, Deicide und Cannibal Corpse. Dann schnappte man sich noch den dualen Gesangsansatz von Carcass – so wurde dies bei DYING FETUS zu etwas ganz Eigenem.
Die aus Pennsylvania stammende Truppe von OUTER HEAVEN bringt fünf Jahre nach dem Debüt «Realms Of Eternal Decay» ihr zweites Werk unter die Leute. Sänger Austin Haines pflegt scheinbar eine Vorliebe für Science-Fiction und komplexe Geschichten.
Die amerikanische Death Metal Institution INCANTATION präsentiert mit «Unholy Deification» nun auch schon ihr dreizehntes Werk und bietet dem Zuhörer wieder einmal ein düsteres, intensives und brutales Album. Die Amerikaner kennen dabei keine Gnade und drücken unbarmherzig aufs Tempo.
END REIGN wurden während des ersten Lockdowns in der Pandemie gegründet, und nun bringen die vier Jungs aus Baltimore ihre Debüt-Scheibe auf den Markt. Die Band in eine Schublade zu stecken ist gar nicht mal so einfach, da die Einflüsse von Slayer, über Bathory bis hin zu den Cro-Mags reichen.
Aus Melbourne stammt die Band GELD und spielt ein unheilvolles Gemisch aus Hardcore und Punk Rock. Der dritte Streich der Truppe aus Down Under nennt sich «Currency // Castration» und ist im üblichen Krachbereich von typischen Relapse-Bands zu Hause.
Die Punk Band POISON RUIN aus Philadelphia bringt mit «Härvest» ihr Debüt-Album heraus. Den Anfang macht «Pinnacle Of Ecstasy» und das mit Low-Fi-Punk, der direkt aus der örtlichen Kanalisation zu kommen scheint.