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Dies ist das dritte Album von PLAINRIDE, des Heavy Rock Trios aus Köln. Schon mit dem Opener «Fire In The Sky» legt man eine Hammer-Nummer hin. Mit Funky Wah-Gitarren, Bläsern und treibenden Drums wird man sofort an Bands wie Extreme oder auch die Electric Boys erinnert.
Die norwegischen Stoner Rocker WOLFNAUT, bestehend aus Kjetil Sæter (Guitars, Vocals & Piano), Tor Erik Hagen (Bass) und Ronny "Ronster" Kristiansen (Drums & Percussion) haben sich Ende 90er formiert, nannten sich da aber noch "Wolfgang", angelehnt eine Gitarre von Eddie Van Halen, die so hiess. Somit dürfte auch die Herkunft des Vornamens von Eddie Junior geklärt sein oder umgekehrt. Wolfnaut entstanden hingegen erst 2020, um sich klarer abzugrenzen.
Bewegten sich die Briten DUSKWOOD auf ihren voran gegangenen EPs noch in der Schnittmenge zwischen Stoner, Desert und Space Rock, sind sie nun mit ihrem ersten Langdreher endgültig in der Moderne angelangt, und darüber mag selbst das kurze, spacige Intro zum Eröffnungs-Schlag «Vagrant» nicht hinweg täuschen.
Aus Oslo stammt die Band HÅNDGEMENG, die uns nun mit ihrem Debüt-Album «Ultraritual» beglücken. «The Astronomer» fungiert dabei als Startschuss, punkig werden die Vokills ausgekotzt und die Musik suhlt sich im Ursumpf des Sludges!
Das dritte Album von MORASS OF MOLASSES, sprich des bärtigen Trios aus England, startet mit einem düsteren, schweren und Black Sabbath Riff-orientierten Track. Man spürt den Druck und die Energie des Songs, was für ein cooler Einsteiger!
Zwischendurch bekomme ich, den Göttern der Unterwelt sei Dank, auch Scheiben zu besprechen, die mein Herz wenigstens ein bisschen berühren.
Der Oakland Fünfer wird vielerorts zur Stoner Band reduziert, was meines Erachtens meistens der allzu menschlichen Angewohnheit geschuldet ist, es sich möglichst einfach zu machen. In Wirklichkeit haben wir es hier mit einer Band zu tun, welche konsequent die für die Siebzigerjahre so typische Attitüde lebt, sich musikalisch nicht einengen und schubladisieren zu lassen.
Aus dem Land der Elche, nämlich Schweden, stammt die Band Tidal Wave her. Mit ihrem zweiten Album «The Lord Knows» geben sie ihren Einstand bei dem Label Ripple Music.
Die Südfranzosen Machen es mir nicht leicht, denn irgendwie sind sie in meinen Ohren weder Fisch noch Vogel.
Captain Caravan aus Norwegen und Kaiser aus Finnland teilen sich zwar nicht Stuhl und Bett, aber zumindest dieses Album namens «Turned To Stone» brüderlich untereinander auf.