Nun ist es ja in einem limitierten Genre wie Doom nicht mehr einfach, noch echte Glanzpunkte zu setzen. Den Freunden der Hölle gelingt dies auch nur ansatzweise. «Bringer Of Evil» ist ein klasse Song, der deutliche Anstriche der NWOBHM trägt, und auch «Cross Inverter» hebt sich deutlich ab. Der Rest der Scheibe dümpelt leider etwas vor sich her. Auch wenn Attribute wie charmant oder authentisch sicher nicht falsch gewählt sind, fehlt der Scheibe der letzte Kick. Insofern hat sich gegenüber dem Vorgänger nicht viel geändert. Fazit: Bandkopf Tasos Danazoglou (Drums) und seine Mitstreiter haben mit «God Damned You To Hell» ein solides, aber wenig aufregendes Doom-Album am Start.
Rönu