Während einer kleinen Pause und nach einer heftigen Festivalzeit ist Udo Dirkschneider (Gesang, U.D.O., ehemals Accept) gerade am Durchatmen, bevor es dann zum nächsten U.D.O. Album geht. Trotzdem nimmt er sich die Zeit, um Promo für die anstehende, nicht geplante Dirkschneider And The Old Gang (DATOG) Scheibe zu machen. Eine Platte, welche auf den Namen «Babylon» getauft wurde und mit den beiden Sängern Peter Baltes (Bass, U.D.O., ehemals Accept), und Manuela Bibert ein spannendes und sehr hörenswertes Bild abbekommt. Zusammen mit Stefan Kaufmann (Gitarre, ehemals U.D.O. und Accept), Matthias Dieth (Gitarre, ehemals U.D.O.) und Sven Dirkschneider (Drums, U.D.O.) darf man sich auf ein sehr abwechslungsreiches, grandioses und packendes Album freuen.
MF: Ursprünglich diente das erste DATOG Werk «Arising» ja zur Unterstützung von vom Lockdown geschädigten Musikern und Technikern. Wie sieht es dieses Mal aus?
Udo: Genau, das war damals die Grundidee. Ich dachte, die Sache sei abgehakt, bis man uns auf die Nerven gegangen ist. Sprich die Fans wollten einen Nachfolger. Wir haben diesen Wunsch immer ein bisschen vor uns hergeschoben, und darum hat es auch reichlich lange gedauert (lacht), bis musikalisch alles vorhanden war. Aber ich glaube, es war gut, dass wir nun mit «Babylon» ans Tageslicht kommen.
MF: Manuela, wie bist du zur Band gekommen?
Manuela: Kurz gesagt über das "Musikkorps der Bundeswehr" und durch «We Are One» (Album von U.D.O.). Eine Platte, die durch Corona leider ein bisschen in der Versenkung gelandet ist. Es ist eine grossartige Scheibe. Damals wurde eine Art Casting veranstaltet für «Blindfold» und dem einzigen Solo-Spot neben Udo. Ich wurde eingeladen und von der Bundeswehr empfohlen. Mit ihnen war ich zum damaligen Zeitpunkt schon ein Jahr auf Tour. So führte eines zum anderen. Dadurch lernte ich die "Old Gang" kennen, wir verstanden uns gut und arbeiten noch heute zusammen.
Udo (lachend): Das ist wirklich die Kurzfassung.
Manuela (lacht): Die ganz knappe Kurzfassung.
MF: Somit hast du der alten Gang frisches und junge Blut beigefügt.
Udo: Genau…
Manuela: …das hoffe ich (grinst), zusammen mit Sven.
MF: Kanntest du Accept oder U.D.O. vorher schon?
Manuela: Man hat es gekannt und auch schon gehört, selbstverständlich (grinst)! Ich glaube, an diesen beiden Bands kommt man nicht vorbei. Musikalisch war es für mich kein völliges Neuland, war aber vor DATOG nicht mein Schwerpunkt. Ich komme von der Klassik her. Begonnen hatte damals alles mit einer klassischen Klavier-Ausbildung. Übers Musical bin ich dann ins Profibusiness eingestiegen. Von da aus habe ich fast alles gemacht, was man machen kann.
MF: Wo nehmt ihr euch alle denn die Zeit her für ein neues DATOG Werk? Udo, du bist pausenlos unterwegs mit Dirkschneider und U.D.O.!
Udo: Das Album ist nicht in zehn Minuten entstanden. Eher zwischen Tür und Angel, wenn man Zeit hatte. Irgendwann waren genügend Ideen da, die man ausarbeiten konnte. Schritt für Schritt hat sich alles zusammengefügt. Wir wollten in Ruhe arbeiten. Das war einer der Vorteile, und der andere war, dass man sich selbst ein bisschen ausprobieren konnte. Gesanglich hatte ich da andere Möglichkeiten und machte Dinge, die ich mit U.D.O. noch nie umgesetzt habe. Das ist hilfreich fürs kommende Album (lacht), wenn ich mein Geschreie loslasse. Wir standen nicht unter Druck und mussten nicht irgendwen bedienen, sondern konnten einfach machen, was wir wollten. Was dann die Welt da draussen sagt und das sage ich mit Vorsicht, war uns eigentlich egal. Hauptsache, wir hatten Spass und konnten uns selbst verwirklichen (lacht).
Manuela: Genau!
MF: Ihr wurdet immer wieder aus dem Songwriting-Prozess herausgerissen. Wie schwer ist es da wieder reinzukommen?
Udo: Das ist nicht schwer. Beim neuen U.D.O. Album passiert vieles auch zwischen Tür und Angel. Immer dann, wenn wir Zeit haben, arbeiten wir daran. Die Gitarristen sind aktuell dabei, alles einzuspielen. Diese Parts erhalte ich irgendwann und beginne zu meckern (lacht). Wie immer (lautes Lachen). Eigentlich war der Plan ein anderer, aber der Sommer war plötzlich so voll mit ungeplanten Auftritte. Mit so vielen Festivals haben wir nicht gerechnet. Ursprünglich war der Plan, dass wir uns im Sommer für einen Monat treffen und dann an den neuen Songs arbeiten. Das hat sich leider nicht so ergeben, aber auch diese Scheibe werden wir rund kriegen (grinst).
"...Das ist wie eine unbewusste Lernphase..."
Manuela: Ehrlich gesagt finde ich das ganz gut, dass man immer wieder ein- und aussteigen konnte. Das ist wie eine unbewusste Lernphase. Man schläft darüber und am nächsten Tag hat sich das im Kopf eingebrannt, wie damals in der Schule (lacht). Hat man eine gute Idee, ist sich aber nicht schlüssig wie die Bridge weitergehen oder ein Chorus klingen soll, schläft man darüber und setzt es eine Woche später neu an. Ab und zu müssen gute Nummern auch einen Monat oder gar für ein halbes Jahr liegen bleiben. Dann kommt die zündende Idee für den fehlenden Part. Darum fand ich dies bei DATOG ganz gut, auch weil jeder seine Ideen einbringen konnte und man sich für die Beste entschieden hat, respektive alles ohne Zeitdruck weiterspinnen konnte. Für mich war dies eine schöne Herangehensweise, ohne Deadline und Abgabe-Termine arbeiten zu können.
Udo: Das ist so, wie ich in einer gewissen Form aktuell mit U.D.O. arbeite. Aktuell höre ich mir nix an. Das neue Album existiert nicht für mich. Die Texte und die Melodien sind fertig. Vor Mitte Oktober geht das nicht weiter, dann beschäftige ich mich wieder mit den neuen Tracks. Es geht an den Feinschliff, der aber auch irgendwann beendet sein muss (grinst). Man kann dies alles bis zum Exzess treiben.
Manuela: Ja, das stimmt (lacht).
Udo: Da muss man irgendwann sagen, jetzt reichts. Damit leben wir und hoffen, dass die Welt das Endprodukt auch gut findet. Wenn nicht, haben wir Pech gehabt. Irgendwann muss man einen Punkt machen, sonst kommst du nie zum Ende.
Manuela: Da sind wir beim Perfektionismus und das wollen wir nicht.
Udo: Nee, den brauchts nicht.
Manuela: So kommt man nie zum Ziel!
Udo: Ich glaube, das gibt es auch nicht. Du wirst nie perfekt sein. Ist eine Scheibe perfekt, dann sollte man vielleicht nicht nochmal eine weitere machen (lacht).
Manuela: Das stimmt, da hast du völlig recht (lacht).
Udo: Besser geht nicht mehr (grinst).
Manuela: Ich glaube, dass Perfektionismus nicht existiert.
Udo: Nicht wirklich.
MF: Wann habt ihr gemerkt, dass jetzt der Punkt zum Aufhören ist?
Manuela (lachend): Als es gut war!
Udo: Als die Arrangement-Phase vorbei war. Vorher hatten wir Demo-Gesänge und probierten vieles aus. Passt die Tonart zu Manuela, Peter oder mir? Da war Stefan federführend. Er kennt jede Stimme und weiss, wann was wie wo passt. Stefan hat den richtigen Riecher dafür. Vieles musste ausprobiert werden. Man sang den Teil tiefer ein und fand heraus, ne, das passt doch nicht. Das war nicht perfekt, wurde aber zu einer runden Sache (lacht).
MF: Wenn wir bei den Gesängen sind, wie war es für dich Udo sich mit anderen Sängern den Gesang zu teilen?
Udo: Eine interessante Geschichte und zu sehen, wie das funktioniert. Mit Peter sang ich schon öfters, aber mit Manuela war es doch ziemliches Neuland. Da hatte Stefan ein sehr gutes Ohr dafür, wie Dinge sich zusammenfügen und bei welchen Songs dies am besten passt. Das hilft mir auch wieder bei eigenen Dingen, die man macht und hat mich Parts singen lassen, die ich so bei U.D.O. noch nie tat. Das war eine schöne, kreative Geschichte, bei der man merkte: "Ah, da geht noch mehr" (grinst). Das ist hervorragend, speziell bei einem Album, wenn gar kein Druck vorhanden ist. Man muss niemandem etwas beweisen, sondern kann einfach nur machen. Spass haben und geniessen.
Manuela: Ich bin von Berufswegen her Profisängerin. Somit war dies nicht unbedingt Neuland. Ich sang öfters mit einem Chor, hatte 2017 eine Mädels Band und da sangen wir sechsstimmig bei Florian Silbereisen…
Udo: …was (Lautes Lachen)?
Manuela (im Erklär-Modus): Ich wusste, das sollte ich nicht sagen (lacht).
Udo (lachend): Hätte ich das mal vorher gewusst.
Manuela: Es war ein langer Weg und darum bin ich es mir gewohnt mit anderen Sängern zu singen. Das war präsent und ich habe es schon immer geliebt. Das ist etwas, das ich bei «We Are One» und auch bei «Babylon» liebe. Die Gesänge sind wirklich sehr toll ausarrangiert. Stefan hat sein Schema "F", und ich konnte bei ihm unfassbar viel lernen. Diese Mehrstimmigkeit kenne ich nur von ihm. Das hat er schon damals bei den alten Alben von Accept und U.D.O. gemacht. Es war ein ganz, ganz schönes Arbeiten. Er war aber pedantisch…
Udo: …ja, das kenne ich (lacht)…
Manuela: …ja, ja, er drängt uns immer (lacht), bis wir da sind, wo wir hinmüssen.
Udo: Das kommt mir sehr bekannt vor (lacht).
MF: Wer hatte die Ideen zum Albumtitel «Babylon»?
Aber die «Auferstehung» wurde nicht erhört
Udo: Wir wurden angeschrieben und sollten mit Titeln ums Eck kommen (Manuela lacht). Ich kam mit «Resurrection» ans Tageslicht, aber die «Auferstehung» wurde nicht erhört (lacht).
Manuela: Das wär aber auch ein guter Titel gewesen, nach «Arising»…
Udo: …aber wer kam den eigentlich mit «Babylon» an?
Manuela: «Babylon» hat mit dem Album nichts zu tun, wir dringen hier ja nicht in diese «1000 und eine Nacht» Thematik ein. Matthias kam mit dem Riff an, und wir wussten lange nicht, wie das Album heissen soll. Aus dem Nichts, weil alle das Riff von «Babylon» so grossartig fanden, dachten wir, das können wir nehmen, das ist Aussagekräftig genug. Wie euer letztes Album «Touchdown». Etwas, bei dem sich die Leute sofort etwas darunter vorstellen können.
Udo: So gesehen ist das wie «Aladin aus der Wunderlampe». Das ist tatsächlich wie «1000 und eine Nacht». Da wir unterschiedliche Geschichten und Atmosphären haben. So könnte man dies erklären.
Manuela: Im Grunde muss der Titel nur cool klingen.
Udo: Genau, das macht «Babylon» aus, das ist ein schöner Titel.
"...klingt das wie U.D.O. oder alte Accept. Das kann man nicht ändern..."
MF: Wie merkt man, dass die Lieder zu DATOG passen oder dann eben doch eher zu U.D.O.?
Udo: Dieses mögliche Problem kam nicht auf. Wir dachten komplett anders. Sobald ich bei einem Song herumkrähe, klingt das wie U.D.O. oder alte Accept. Das kann man nicht ändern. Das Zusammenspiel mit Peter oder Manuela ist eine komplette andere Geschichte. Ja, vielleicht sind zwei bis drei Nummern zu vernehmen, die könnte man auch bei U.D.O. verwenden. Aber die muss man dann anders stricken. Stefan kann man auch nicht neu verpflanzen, der hat seinen Stil. Interessant war es bei Peter. Er ist ein, wie soll ich das sagen, ein Hypochonder? Er ist bei U.D.O. beim Komponieren involviert und kommt mit Ideen an, da kämen weder Stefan noch ich darauf. Matthias brachte eine völlig andere Geschichte rein. Stefan und ich sind vielleicht ein bisschen eingefahren (grinst), weil wir seit unendlicher Zeit zusammen Musik machen. Es kam aber nie der Moment auf, bei dem wir uns angeschaut haben und dachten: "Oh, das könnte gefährlich werden und zu sehr in die U.D.O. Schiene gehen".
MF: Ihr konntet auch tun und lassen, was und wie ihr wolltet.
Manuela: Genau.
Udo: Korrekt, machen und Spass haben. Ich denke, das ist uns auch ganz gut gelungen.
MF: Definitiv!
Udo (während Manuela lacht): Kann man gerne sagen (lacht).
MF: Jetzt hat man es so grossartiges Album am Start. Will man damit nicht auch auf Tour gehen?
Udo (lachend): Diese Frage taucht bei jedem Interview auf. Ich sag' mal "never say never", aber zeitlich gesehen ist dies von meiner Seite aus gesehen nicht machbar. Bis September 2026 bin ich mit Dirkschneider und der «Balls To The Wall» Geschichte ausgelastet. Wir haben noch einiges zu tun und länger, als wir geplant haben. Danach habe ich sehr wahrscheinlich sehr viel zu tun mit der Promo zum neuen U.D.O. Werk. Ob man dann da auch noch Konzerte mit DATOG dazwischenschieben könnte, ist sehr fraglich. Wenn man was plant, dann werden dies exklusive Shows sein. Damit eine Welt-Tournee zu machen, kann ich mir nicht vorstellen, aber man weiss nie, was noch alles passiert.
"...Insofern weiss man nie, was passieren wird..."
Manuela: "Never say never!" Geplant ist nix, aber das Album war auch nicht geplant. Insofern weiss man nie, was passieren wird (grinst)
Udo: Wenn sich etwas ergeben sollte, werden wir dies mit Sicherheit machen.
Manuela: Vielleicht warten wir einfach noch auf das richtige Angebot?
Udo (laut lachend): Ja, wer weiss? Das liegt aber eigentlich schon vor (grinst).
Manuela: Die Schweizer sitzen auf ganz vielen Gold-Reserven, habe ich gehört (lacht).
Udo (lacht): Lassen wir uns überraschen.
MF: Trotzdem, mit all dem Spass den ihr gehabt hat, man veröffentlicht heute nicht ein Album, um damit reich zu werden…
Udo (lachend): …nein…
Manuela (lachend): …das stimmt!
MF: Man will die neuen Lieder live präsentieren. Da ist man doch traurig und findet es schade, wenn man eine so geile Scheibe in den Händen hält und die Tracks nicht spielen kann.
Udo: Ich hätte die Möglichkeit, das zu machen. Ohne Stefan und Matthias (lacht). Ich könnte da einige Songs spielen. Manuela kann wunderbar mitsingen, aber das wäre auch komisch. Das Album haben wir nicht wegen des Geldes gemacht. Ich verdiene Geld mit U.D.O. und als Komponisten verdienen wir alle bei DATOG. Jeder hat sein Ding am Laufen. Sven, Peter und ich bei U.D.O., Stefan beim Produzieren, Manuela ist viel unterwegs, und Matthias betreibt noch seine Anwaltskanzlei.
Manuela: Ich habe noch nie darüber nachgedacht, dass es mich traurig machen könnte, wenn wir nicht touren. Das ist ein neuer Gedanke, Herr Fust! Ich weiss nicht (lacht), wären wir traurig, dann würden wir es schon tun. Vielleicht sind die Fans unglücklich. Werden die Stimmen lauter, wie nach «Arising», wer weiss, was als Nächstes passiert? Wir erfreuen uns an der Musik, egal wo, heisst in unserem Wohnzimmer oder auf der Bühne. Jetzt wo du es sagst, bin ich schon ein bisschen traurig (lacht). Ich habe wirklich nie darüber nachgedacht. Das muss ich nochmals mit Udo besprechen (lacht).
Udo: Wenn wir so was auf die Beine stellen, dann müssen wir proben.
Manuela: Ohne Proben ganz nach oben, sagt man doch immer (grinst).
Udo: Ja, ja, alles klar (lacht). So ungefähr war das mal (Manuela lacht). Da muss sich jeder Zeit freischaufeln.
Manuela: Dann 2027, wenn Udo wieder Zeit hat (grinst).
Udo: Wer am meisten Stress haben würde, wäre Matthias mit seiner Kanzlei, alle anderen könnten sich da irgendwie freischaufeln.
Manuela: Mal sehen, wie sich das entwickelt.
Udo: Das ist alles noch in einer Wolke (grinst).
MF: Ich wollte da niemanden traurig stimmen…
Manuela: …ganz im Gegenteil, das sind wirklich neue Gedanken, die du bei mir eingepflanzt hast, und ich werde dies nun wirken lassen. Danke (lacht).
MF: Euren beiden Stimmen passen sehr gut zueinander…
Manuela: … oh vielen Dank! Finde ich auch (grinst).
MF: Denkt man darüber nach, bei der kommenden U.D.O. Tour mit Manuela zusammen zu arbeiten?
Udo: Wir haben nicht die Songs dazu, bei der Manuela im Chor singen müsste…
Manuela: …ich könnte tanzen, ich war im Ballett. Das wäre dann Ballett und Heavy Metal (grinst). Im schwarzen Tütü…
Udo: …ja, ja, genau…
Manuela: …danke Martin, wir werden diesen Gedanken weiterspinnen (lacht).
Udo (lachend). Ich glaube, bei U.D.O. brauchen wir keine weiteren Chor-Gesänge, da sind wir bereits ganz gut aufgestellt.
Manuela: Das denke ich auch! Höchstens eine Tänzerin (grinst). Darüber könnten wir nachdenken…
Udo (lachend): …genau!
MF. Vielen herzlichen Dank für das Interview, es hat mega Spass gemacht.
Manuela: Danke dir Martin, und ich hoffe, wir sehen uns irgendwo, alles Gute.
Udo: Mit Sicherheit 2027 auf der nächsten U.D.O. Tour. Bleib gesund und auf bald.