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CHRIS CAFFERY wird sicherlich vielen als Gitarrist von TSO und Savatage bekannt sein. Dass er daneben aber auch immer wieder Solo-Alben veröffentlichte, wissen die meisten nicht. Aus diesen zwei Dekaden entstand nun diese «Best Of».
Das fünfte Album der Dänen STATEMENT ist leider kein allzu grosses Statement geworden. Das Songmaterial plätschert an mir vorbei und kennt auch keinen roten Faden, welcher den Sound der Jungs beschreiben lassen würde.
Wir schreiben den März 2024. THE DEAD DAISIES sind im Studio und nehmen ihren neuen Kracher «Light 'Em Up» auf. War es Langeweile, die pure Lust oder zeitgleich die Inspiration des "Fame Studios", in welchem zu lesen ist: «Through these doors walk the finest musiciens, songwriters, artists and producers in the world».
Seit fünfzehn Jahren rocken sich die Jungs von SANDNESS durch die Business-verwirrten Zeiten des Musikzirkus. Dabei erfinden die Herren den Hard Rock nicht neu, sondern vermischen ihn eher mit einer sleazigen Note und haben einfach Spass, bei dem was sich machen.
ANIMALIZE stammen aus Lyon, und der Vierer macht mit typischem Franzosen Metal auf sich aufmerksam. Treibende Rhythmen, tolle Gitarren-Harmonien, wie man sie schon von Warning, Sortilège oder Attentat Rock schätzen gelernt hat.
"...Ich wollte das Drum so klingen lassen, wie es sein muss..."
Das elfte Album der Rotz'n'Roller BUCKCHERRY schiesst einmal mehr aus allen Rohren und vermischt den AC/DC Groove («Come On», «Machine Gun») mit der Punk-Attitüde («When The Sun Goes Down») wie keine andere Band. Sänger Josh Todd klingt immer noch so angepisst wie eh und je und zeigt allen den gestreckten Mittelfinger, die im in den Weg stehen.
Der dritte Studio-Output der Schweden HEXENHAUS ist zugleich auch das beste Werk der Jungs um Gitarrist Mike Wead (Mercyful Fate, King Diamond). Die Vermischung aus arabisch anmutenden Stil-Elementen, Power Metal und thrashigen Parts hinterliess damals auf der Scheibe auch einen leicht spacigen Klang, was am neuen Sänger Thomas Lyon lag.
Das grosse Stühlerücken fand bei HEXENHAUS statt. Nach dem Debüt-Album kamen mit Sänger Tommie Agrippa, Gitarrist Marco Nicosia, Bassist Marty Marteen und Schlagzeuger Billy St. John gleich vier neue Mitglieder in das Line-up. Einzig Mike Wead blieb von der Original-Besetzung noch übrig.
Spannend, dass das Infoblatt die Jungs aus Schweden als Death Metal Band bezeichnet. Dem kann ich absolut nicht zustimmen, denn der technisch versierte Thrash Metal ist eher mit den Helvetiern von Coroner zu vergleichen, als mit Truppen wie Morbid Angel oder Deicide.