
Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Metal Factory since 1999
"...Der Song war richtig geil und wir wollten ihn unbedingt den Fans zeigen..."
«Heavy Metal» ist keine neue Scheibe von MAD MAX, sondern die Zusammenfassung der ersten beiden Veröffentlichungen der Deutschen. Somit kommen die EP «In Concert» (1981) und das erste Studio-Album «Heavy Metal» (1982) zu neuen Ehren.
Nachdem Sänger David Reece ein kurzes Gastspiel bei Accept gab und mit «Eat The Heat» eine Scheibe veröffentlichte, welche bei Kritikern und Fans ziemlich untendurch musste, gründete der Shouter, zusammen mit Curt Mitchell (Gitarre), BANGALORE CHOIR.
Brasilien ist und war immer ein Land, welches grandiose Bands jeglicher Couleur ans Tageslicht brachte. So auch die aus Curitiba stammenden CREATURES, die mit ihrem zweiten Album ins Rennen gehen.
Man nehme eine junge Lady mit roten Haaren, lässt sie lasziv auf dem Cover erscheinen und verabreiche ihr poppige, moderne Songs. Das Resultat ist ein Album von LEAH MARTIN-BROWN, auf das man als Rock-Fan getrost verzichten kann.
Nach zwei EPs und drei Singles gehen die Göteborger HOSTILIA mit ihrem Debüt-Album ins Rennen. Ziemlich holprig und aufgepeitscht klingt das Ganze. Neben Metallica scheinen auch Slayer ihre Handschrift hinterlassen zu haben, was aber nicht gleichbedeutend ist, dass die Tracks auf «Face The Fire» den gleichen Standard aufweisen.
Das fünfte Album der Finnen von SHIRAZ LANE wird die tanzfreudigen Girls wieder um den Verstand bringen. Mit gossen Chören und tanzbaren Grooves kommt «In Vertigo» ums Eck. Dabei versuchen die Jungs immer den Spagat-Sprung zwischen Moderne und Tradition zu wahren.
Das fünfte Album der Schönlinge von MIDNITE CITY knüpft nahtlos an die vier Vorgänger an und bietet reinrassigen Melodic Rock, der auch mit Bläser-Einsätzen («Live Like Ya Mean It») verfeinert wird. Die Stimme von Rob Wylde passt dabei bestens zur Musik und rundet somit die Melodien ab, die sofort ins Ohr gehen.
Das siebte Studio-Album der Hannoveraner bietet genau das Material, das man sich von HUMAN FORTRESS gewöhnt ist. Der eröffnende Titelsong lässt mehr als nur aufhorchen. Die Gitarren-Harmonien lassen einen Knaller vor dem Herrn erhoffen, bis der Gesang (Gus Monsanto) einsetzt und sich eine gewisse "na ja, ganz okay" Mentalität einstellt.
Die Australierin Cassidy Paris rockt sich mit einer starken Stimme durch ihren Melodic Rock und hinterlässt einen mehr als nur ansprechenden Ansatz.