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Verkehrte Welt? Nach «Kapitel 11 – Barrikaden» erscheint nun «Kapitel 10 – Wilde Augen» der Deutschrocker Kärbholz. Der Grund: Alle Lieder beider Werke wurden in der gleichen Zeit geschrieben und anschliessend in der Reihenfolge Album 10 und 11 aufgenommen.
"Beifall lässt sich, wie Gegenliebe, nur wünschen, nicht erzwingen"! Dieses Zitat stammt von dem deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe und beschreibt damit mein Eindruck von der Debüt-EP «Shambhallic Vibrations» von LUNAR CHAMBER aus USA, Atlanta, Vereinigte Staaten.
Man kann den Briten einen gewissen musikalischen Starrsinn oder gar schnöden Fanservice vorwerfen, aber in Anbetracht der Tatsache, dass die involvierten Musiker berufstätige Familienväter sind, die um jede Minute schier kämpfen müssen, die sie in ihr anspruchsvolles Hobby namens WYTCH HAZEL investieren können, machen sie das genau richtige und beschränken sich auf das, was sie am besten können.
Die Allgäuer Deutschrocker GRENZENLOS veröffentlichen mit «AntiXtrem» ein enorm wichtiges Album mit einer bedeutungsvollen Botschaft.
"Ausdruckslos, monoton und auf der Suche nach Eigenständigkeit", so in etwa "könnte" man diese Reviews von DROTTs «Troll» kurz und bündig wie vor allem voreingenommen beschreiben! Doch wir von METAL FACTORY gehen da schon etwas mehr in die Tiefe und durchleuchten das dornenreiche Frischwerk der Norweger aus der Stadt Bergen.
Bei jedem ernsthaften Gespräch über Death Metal sollte eigentlich der Name VOMITORY fallen. Nach ihrer Gründung im Jahre 1989 veröffentlichten sie zwischen 1996 und 2011 acht bahnbrechende Alben, bis sich die Wege des Quartetts 2013 trennten. Glücklicherweise konnte keiner lange ohne den andern, und so kehrte der Vierer 2019 auf die Bühnen dieser Welt zurück.
Die Nachricht, dass die beiden Judas Priest Recken Richie Faulkner (Gitarre) und Scott Travis (Drums) zusammen mit Super-Stimme Ronnie Romero und Bassist Rex Brown (Pantera) eine neue Gruppe gegründet haben, schlug ein wie eine Bombe.
Es waren einmal ein paar dänische Trolle aus dem dunklen Norden. Tief im Wald feierten sie die ganze Nacht zu ihren eigenen Flöten-, Mandolinen- und Akkordeonklängen. Meistens umgaben sie sich mit Fleischkeulen und Metkrügen, eine Prinzessin oder zwei, waren aber auch schon dabei. Sie reisten durch das riesige Königreich, um ihre trollige Musik zu spielen.
Eine Scheibe wie diese erfüllt natürlich einen ollen Doomkopp wie mich mit grosser Freude, zumal es sich dabei erst noch um das Debüt einer Band handelt, die gerade mal vier Jahre auf dem Buckel hat.
ARJEN LUCASSEN'S SUPERSONIC REVOLUTION huldigen ganz klar der Rock-Musik der 70er Jahre. Bereits der Opener «The Glamattack», eine Mischung aus Deep Purple und Rainbow, überzeugt den Zuhörer voll und ganz.