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Schon das neue Cover von SODOM lässt vermuten, dass die Jungs um Bandleader Tom Angelripper wieder zu ihren früheren Werken «Agent Orange», «M-16», oder «In War And Peace» zurückgefunden haben.
Die italienischen Doomster von AGANOOR präsentieren mit «Doomerism» ihr Debüt-Album. Bei so einem Album-Titel verwundert es deshalb nicht, dass Doom in seiner reinsten Form geboten wird.
"Und siehe da! Das Land zerbrach, und das Meer bedeckte es; und der weisse Berg wurde verschlungen, und das Licht des Westens wurde verborgen." In der Dämmerung der Tage, als die Musik noch wagte, nach der Pracht der Legenden zu streben, kommt aus den Schmieden der "Utumno Studios" nun ein Werk, das zugleich schrecklich und wunderschön ist: «Akallabêth», das zweite epische Werk von ANFAUGLIR, der amerikanischen "Schmiede des schwarzen Feuers".
Nach neun Jahren Pause kehren SKUNK ANANSIE nicht zurück, um alte Flammen wieder zu entfachen, sondern um neue zu entzünden. «The Painful Truth» ist vielmehr eine kreative Abrechnung denn ein nostalgischer Rückgriff.
Es findet sich ein Moment auf «Wield», dem Debüt-Album von HIROE, in dem man merkt, dass dies nicht nur ein weiteres Post-Rock-Album ist, sondern ein Dialog zwischen Textur und Gewicht. Zwischen Ruhe und Zusammenbruch. Zwischen fünf Musikern, die verstanden haben, dass die Schönheit des Post-Rock nicht allein im Crescendo liegt, sondern im Raum davor.
Wenn sich andere Bands spalten, nennt man es Trennung. Bei HELHEIM ergibt es sich mehr als eine "Erweiterung des Selbst". Mit ihrem zwölften Studio-Album «HrabnaR / Ad vesa» errichten die norwegischen Viking / Black Metal Veteranen eine Art "Runenstein mit zwei Gesichtern" und lassen ihn zugleich als Spiegel der menschlichen Seele stehen.
1967...? Nein 2025! Hört, hört, es tut sich was im Vereinigten Königreich! Eine neue Formation lässt den Geist der späten Sechziger auferstehen wie kaum eine andere Band der letzten Jahre. THE CRYSTAL TEARDROP nennen sich die fünf jungen Beat-Enthusiasten aus Stoke-on-Trent. Mit ihrem Debüt «…Is Forming» legen sie ein Werk vor, das klingt, als sei es direkt aus einem verrauchten Londoner Kellerklub im Jahr 1967 in unsere Zeit teleportiert worden.
Nachdem sich bereits das harsche Vorgänger-Album «Polar Veil» auf den unheiligen Black Metal Pfad begab, geht auch «Nocturne», das neue Album von HEXVESSEL, in diese Richtung. Nur spielt dieses Mal Dark Wave eine bedeutendere Rolle als bisher.
Mit geschärften Kanten und brennenden Herzen kehren THE YOUNG GODS auf «Appear Disappear» zurück. In einer Welt, die unter dem Gewicht von Krieg, Datenflut und digitaler Überwachung gefordert wird, verwandelt das legendäre Schweizer Trio Klang in Widerstand. Es ertönt in diesem Zusammenhang schon fast als ein Trotz-Album.
Ein katastrophales Gedicht in Klang – und ein neues Kapitel im Buch Thall. Thall ist ein extremes Subgenre des Metal, das von der schwedischen Band Vildhjarta ins Leben gerufen und populär gemacht wurde. Es hat sich aus dem Djent entwickelt, ist jedoch härter, düsterer und experimenteller.