
Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Metal Factory since 1999
Hier haben wir sie, die Mischung aus Guernica Mancini (The Gems) und Nina C. Alice (Skew Siskin) und nennt sich Sandra Lian. Diese Lady verkörpert den Rock'n'Roll und schreit sich die Seele aus dem Körper. Hier bei VELVET RUSH wirkt nichts ausgesetzt, sondern verdammt authentisch und wird mit viel Schmackes vorgetragen.
Wer nach 35 Jahren in der Metal-Szene noch immer tonangebend und erfolgreich ist, macht meines Erachtens etwas richtig. Ganz zu schweigen davon, dass AMORPHIS noch beinahe in Original-Besetzung zu Werke gehen.
Das deutsche Quartett blickt auf eine lange Karriere zurück. Gegründet wurde die Band 1999 als Death Metal Band, wobei man den Stil noch vor dem ersten Demo in Richtung Doom änderte. Nach der ersten Studio-Platte löste man sich 1999 auf, fand aber dreizehn Jahre später noch einmal zusammen und veröffentlichte 2016 das zweite Album. Danach wurde es wieder still um NAEVUS.
RAGE haben immer durch die Gitarristen einen "eigenen" Sound versprüht. War es die Zeit mit Manni Schmidt, aus der Klassiker wie «Trapped!» und «The Missing Link» entstanden oder die Quartett-Epoche mit den Knallern «Black In Mind» und «End Of All Day», in der auch das Lingua Mortis Orchestra Metal mit Klassik zusammenfügte und salonfähig machte.
Es gibt Bands, die heavy spielen, und dann gibt es ABRAHAM, ausgestattet mit einer Schwere, die nicht nur deinen Körper erdrückt, sondern bis ins Mark vordringt. Mit «idsungwüssä», ihrem fünften Studio-Album und dem letzten Kapitel einer apokalyptischen Trilogie, vollendet das Schweizer Kollektiv eine Vision, die sich weniger wie Musik anfühlt, sondern eher wie ein Abstieg in die letzten Tage der Menschheit.
Es soll ja Leute geben, die in KNORKATOR nur oberflächliche Chaos-Macher sehen. Das dem nicht so ist, beweisen sie einmal mehr mit einem neuen Album. Hier sind nicht Chaoten am Werk, sondern fünf Musiker, welche unglaublich kreativ und vielfältig am Werk sind.
Oha..., die Amis von NOVEMBER'S DOOM kommen seit knapp sechs Jahren mit einem neuen Output daher. Das wäre soweit nicht weiter erstaunlich, aber man sollte dabei bedenken, dass die Jungs alle nebenbei noch einer regulären Berufstätigkeit nachgehen und auch die Corona-Zeit dazwischen lag. Somit sind diese ungefähr sechs Jahre eigentlich ziemlich fix.
Dino Jelusić hat sich (s)einen Ruf als einer der vielseitigsten Sänger der Rock-Szene erarbeitet, und mit «Apolitical Ecstasy» ist seine Band nun bereit, diesen Ruf unter dem Banner JELUSICK weiter zu festigen. Nach dem Erfolg des gefeierten Debüts «Follow The Blind Man» (setzte bei uns damals neun von zehn Punkten ab) im Jahr 2023 kehrt die Gruppe nun mit zehn neuen Tracks zurück, die selbstbewusst in Richtung Hard und Heavy Rock gehen.
Der Himmel weint, die Wolken hängen grau und tief in Luzern, wo ich dies schreibe. HERETOIRs «Solastalgia» ist eine einstündige Reise voller Trauer, Schönheit und zerbrechlicher Hoffnung. Auf elf Tracks formt das Trio einen Sound, der ständig zwischen Post Metal Melancholie und düsterer Intensität wechselt und dabei Momente unerwarteter Leichtigkeit aufweist.
Als jemand, der PARADISE LOST seit Jahren, sogar Jahrzehnten kennt, sich anhört und in sein Leben integriert hat, ist es immer ein besonderes Erlebnis, wenn man die neuesten Ergüsse sich zu Gemüte führen darf. Und es ist gleichzeitig eine herausfordernde Aufgabe, diesem Ereignis textlich gerecht werden zu können.