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Das ist es also, das neueste Projekt der beiden führenden Köpfe hinter Paradise Lost, Vallenfyre und Strigoi, und mit Holmes als bösartiger Fronter von Bloodbath. Wer jetzt beim Bandnamen an das gleichnamige Paradise Lost-Album von 1999 denkt, welches die Fanbasis endgültig gespalten hat, der liegt nicht komplett falsch - aber auch nicht komplett richtig.
Die Anfänge der schwedischen Retro-Rocker aus Stockholm liegen bereits über ein Vierteljahrhundert zurück und mein Besuch eines ihrer Konzerte anlässlich der Tour zum Album «Pioneers» (2014) beinahe schon acht Jahre. Des Weiteren stelle ich überrascht fest, dass deren siebtes Album «The Secret Of Our Time», das im Frühling 2020 mitten während der Pandemie erschien, völlig an mir vorbei gegangen ist! Grund genug, dem achten Werk zu lauschen und Verpasstes nachzuholen.
Die Galizier DARK EMBRACE haben eine neue Platte am Start. Passender könnte der Albumtitel, den Sound der Formation nicht beschreiben! «Dark Heavy Metal» nennt sich der Silberling und bietet neun Tracks, die es in sich haben.
"Mutta hei"! Finnland und seine begnadeten Doom Metal Bands und deren Künstler! Den Multiinstrumentalist und Songwriter Jesse Heikkinen muss ich der kompetenten Genre-Anhängerschaft wohl nicht mehr vorstellen. Mit seinem gut besetzten, sprich mit namhaften Künstlern bestückten Projekt THE ABBEY präsentiert uns der Mastermind mit «Word Of Sin» seinen ersten Longplayer, der seine Zuhörerschaft mit Atmosphäre und Harmonie-gespickten Gefühlsbögen in die progressive Schwerelosigkeit verzaubert.
Auf der Nordhalbkugel herrscht tiefster Winter. Perfekt, um ein neues Insomnium-Album aus dem Eis zu fräsen. Bei arktischen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ist es auch keine Überraschung, dass «Anno 1696» ein weiteres, düsteres und trauriges Opus geworden ist, das gleichzeitig ermutigende und helle Elemente herauf beschwört.
Mit ihren ersten beiden Alben hat HELLRIPPER im Underground Kultstatus erreicht. Auf dem neusten Streich zeigt sich der Schotte vielschichtiger, gemässigter und experimentierfreudiger.
Schon beim Opener «Nur einen Spalt» von den Deutschen DEPRAVATION aus der Universitätsstadt Landkreis Giessen, sprich des Landes Hessen, fallen mir zu Anfang wie aus heiterem Himmel zwei begnadete Bands ein. Zum ersten sind das die Schweden Svältvinter (Black Metal) und zum zweiten die amerikanischen Urgesteine Immolation (Death Metal).
Kann sich noch jemand an Sound Of Contact erinnern? Das waren Dave Kerzner, Kelly Nordstrom und Simon Collins. Letztere zwei kommen nun mit einem sehr modernen Prog-Werk Namens Emolecule auf die Prog-Gemeinde zu.
Unlängst, sprich letztes Jahr, fand die wegen Corona verschobene "50. Anniversary Tour" der britischen Rock-Ikone statt. Wer beim Konzert im Zürcher Volkshaus dabei war, sah eine immer noch sehr agile Band, die nebst unzähligen alten Krachern nach wie vor auch gutes Neumaterial vortrug. Spätestens seit dem Einstieg des einstigen Studio-Drummers Russell Gilbrook im Jahre 2007 wird der Druck im Dampfkessel aufrecht erhalten!
Fredlös aus Stockholm bringen mit ihrem Debüt-Album «Fredlös» längst vergangene Zeiten wieder zurück. Folkig beginnt das Album mit «Vät Varm Jord», und was sofort ins Ohr sticht wie zu begeistern weiss, ist der ausdrucksvolle Gesang von Sängerin Liv Hope.