Düster und mit einem starken diabolischen Hang, der an die Türe des Thrash Metals anklopft. Interessanterweise hat der ehemalige Heathen Gitarrist Doug Pearcy alle Solos eingespielt und verleiht dem in keine Schublade passenden Sound so eine spezielle Note. Diese "moderne" Etikette, die den Songs einen speziellen Touch überstülpt, lässt den oftmals auch sehr doomigen Sound nach einem roten Faden suchen, der sich jedoch nur sehr schwer finden lässt. Da hilft auch Metallicas Cover-Version von «Jump In The Fire» nicht(s), denn diese Version poltert sehr schwerfällig aus den Boxen und lässt sich kaum erkennen. Kann man machen, sollte man aber nicht, weil es hier genau gleich skurril klingt wie damals bei Nevermore mit ihrer Version von «Love Bites» (Judas Priest).
Tinu