Daneben bewegt sich die Truppe irgendwo zwischen den neueren Lilian Axe, Journey, symphonischem Metal und progressiven Elementen. Für Stil-Fetischisten sicher ein gefundenes Fressen, aber für Leute, die sich an einer Melodie festkrallen wollen, ein pures Debakel. Ich kann nachvollziehen, dass man sich als Musiker auch mal austoben möchte. Die Gabe, dabei den Song ins Zentrum zu stellen, beziehungsweise eine erkennbare, eigene Note dabei zu verwenden, scheint bei Heathen's Eye allerdings nicht die zentrale Vorgehensweise zu sein. Wer auf solche Misch-Sounds steht, sollte bei «Port Inspiro» dennoch mal reinhören.
Tinu