Allerdings liegt das Problem einmal mehr beim Gesang, der ziemlich austauschbar aus den Boxen erklingt. Erinnere ich mich da zurück an die Achtziger, drückte jede Thrash-Band ihrer Mucke den eigenen Stempel auf, und der fehlt bei Midnite Hellion definitiv. Wer aber immer auf der Suche nach neuen Truppen ist, kann hier bei den Amis bedenkenlos reinhören. Schlecht ist es nicht, was die Jungs uns auf «Kingdom Immortal» präsentieren, aber an der Stelle klauen sie bewusst und zu oft bei den Grossen.
Tinu