Das etwas schwermütige «Fake» überzeugt mit einer starken Melody-Line, und hier zeigt sich, dass Shane Greenhall ein wirklich guter Sänger ist. Der Song bleibt sofort im Ohr hängen. Ebenso das etwas an Tyketto erinnernde «Dreaming», hier erinnert der Gesang schon etwas an Danny Vaughn. Auch das Gitarren-Riff erinnert an die Amis, trotzdem ein wunderbarer Song. Die Herren verstehen es wirklich, sehr gute Rock-Songs zu kreieren. Dem entgegen steht das härtere, flotte «Let's Go Psycho». Hier drücken schon mal die grossen Extreme durch.
Klasse diese musikalische Vielfältigkeit, die hier geboten wird. Völlig anders klingt «No Surrender», das mit einem harten Riff beginnt. «The Night Train» ist dann wieder eine sehr melodiöse Rock-Nummer mit ruhigen Passagen und wieder einer Melodie, die schnell im Ohr hängenbleibt. Die Waliser legen hier ein Top-Album vor, das durch Abwechslung glänzt. Eine ausgewogene Mischung aus Rock-Hymnen und vielen melodiösen Parts, die definitiv in der oberen Liga anzuordnen sind. Obendrauf punktet man noch mit einem hammermässigen Cover-Artwork.
Crazy Beat