«Act Of Madness» ist der dritte Streich der Truppe um Sänger Lino, der auch der einzige "Schwachpunkt" dieser Scheibe ist. Auch wenn seine Stimme stark an diejenige von James Rivera (Helstar) erinnert, so ist sie zu dominant in den Vordergrund gemischt worden und raubt den guten Songs notwendiges Leben. Musikalisch bewegen sich die Jungs irgendwo zwischen Iron Maiden und der spielerischen Komponente der alten Queensrÿche.
Was dem Album fehlt, sind diese Momente bei denen man sagt: "Das war jetzt aber geil, und das will ich mir nochmals anhören". Und dies, obwohl «Life Turns To Dust», «Heroes» oder «Westworld» durchaus zu gefallen wissen. Fans der genannten Bands sollten hier aber unbedingt mal reinhören, auch weil Airforce ganz am Schluss eine kaum erkennbare Cover-Version von Iron Maidens «Strange World» aufs Album packten.
Tinu