«A Pale Blood Sky» eröffnet den Reigen mit schleppenden Parts, kraftvollem Gitarren-Spiel und eben dieser ausdrucksstarken Stimme, die entfernt an Hansi Kürsch (Blind Guardian) erinnert. Neben den schleppenden Parts («Into The Underdark») sind es auch die balladesken Momente bei «For Those Who Fell», wie auch das wildere «I Magus», welche die Band von ihrer angriffslustigen Seite zeigen. Das Schöne an Behölder ist, dass die Jungs einen Weg gehen, der heute kaum mehr gespielt wird.
Heisst die Herren, die erst vor vier Jahren zusammenfanden, präsentieren sich auf ihrem full-lenght Debüt «In The Temple Of The Tyrant» mit absoluter Spielfreude und einer Authentizität die Hoffnungen schürt, dass möglichst viele (und nicht nur) Doom wie Power Metal Freunde an diesem bemerkenswerten Longplayer Gefallen finden werden. Qualitativ steht das Werk auf einem ganz hohen Level und sollte somit die Banger-Gemeinschaft bestens unterhalten wie gleichzeitig begeistern können.
Tinu