Schon beim Opener «To Death, Too Soon» finden sich Elemente aus Melodic Death, Gothic und Doom Metal wieder, gepaart mit einprägsamen Melodien. Die Growls von Filip sind dabei gut verständlich, verleihen den Songs aber auch den gewünschten Härtegrad. Dark Driven drücken bei ihrer Mucke das Gaspedal selten runter, hiesst meist ist man im Midtempo unterwegs. Bei Titeln wie «Through Waves Of Sand» oder dem Titeltrack höre ich ausserdem auch Anleihen von Edge Of Sanity.
Zufall oder nicht, dass Mastermind Dan Swanö für den Mix zuständig war?! Die Growls von Filip sind auf jeden Fall gut verständlich, was Swanö bei seinem 98er Killer-Album «Moontower» ebenso auf meisterliche Art und Weise gelang. Die Scheibe bietet nichts Neues, ist oldschool und ein Übertrack fehlt ebenfalls. Trotzdem weckt «From The Unbeliever» positive Erinnerungen an die Frühwerke von Moonspell und den oben genannten Bands. Es lässt sich gut durchhören und punktet mit starken Melodien.
Rönu