Stilistisch ist man Ende der Achtziger und Anfang Neunziger unterwegs. Als Blaupausen können Bands wie Agent Steel, Venom, Hellhammer, Motörhead oder Death genannt werden. Dabei ist es den Finnen wohl auch ein Anliegen, möglichst authentisch zu klingen, denn die Produktion klingt eher nach 80er Demo-Aufnahmen, wie es im Black Metal auch heutzutage noch oft gewünscht wird.
Die zwölf Songs können mich, mit einer Ausnahme, auch nicht gerade aus dem Sitz reissen. Das hat man alles schon hundertfach gehört, und auch wenn das eine oder andere Riff aufhorchen lässt, ist mir das Ganze unter dem Strich einfach zu wenig zwingend. Dabei lässt das starke «Sinister» durchaus hoffen, dass da nach dem selbstbetitelten Erstling in Zukunft noch eine Steigerung möglich ist.
Rönu