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Hinter PARHELYON steckt mit Michael Vetter ein ziemlich bekannter Gitarrist, der bei Black And Damned spielt und früher bei Chinchilla im Line-up stand. Zusammen mit der Sängerin Tanja Hansen gründete er vor zwei Jahren die Band. Die Essenz ist Symphonic Metal, aber Parhelyon verarbeiten auch Einflüsse aus dem Melodic Metal, Hard Rock und Gothic.
Das Debüt ist allerdings eine zweifelhafte Angelegenheit. Das fängt mal mit dem äusserst billigen Artwork an und zieht sich bis zum Songwriting hin. Der Opener «Silence In Darkness» ist durchaus interessant aufgebaut, ihm fehlt jedoch das gewisse Etwas, um mehr als ein "nett" aus meinem Mund zu klauen. Ein anderes Beispiel ist das ruhige «Stygma», welches zwar einiges an Atmosphäre besitzt, aber einfach nicht packend ist.
Um auch noch modern zu klingen, finden sich in «Luminus» auch noch ein paar Growls von Michelle Darkness (End Of Green). Ich möchte trotzdem nicht soweit gehen, dass «From Dark To Light» mehr Dunkelheit als Licht beinhaltet. Es ist ein auf jeden Fall Album, welches sich im aktuell eher stagnierenden Symphonic Metal Genre als durchschnittliches Album mit ein paar netten "Aha-Momenten" positioniert.
Rönu