Als Sänger konnte er unter anderem Rob Rock, David Readman oder Sean Peck engagieren. Das klingt erstmal gut, doch aufgrund der Tatsache, dass bei jedem einzelnen Song ein anderer Sänger zu hören ist, fehlt deswegen ein wenig der rote Faden. Die Einflüsse reichen von AOR, Thrash, Melodic Metal bis hin zu Power Metal. Alles klingt routiniert und technisch einwandfrei eingespielt, Ausfälle gibt es tatsächlich keine zu vermelden.
Als meine Favoriten kristallisieren sich das thrashige «Mortal Rites» mit Dragonland Sänger Jonas Heidgert und der von Rob Rock veredelte Titeltrack heraus. Was der Scheibe fehlt, sind aber die Killer-Songs, welche sich in den Gehörgängen festkleben. Eine interessante Angelegenheit bleibt «Guardians Of Time» aber trotzdem und das neue Werk reiht sich ausserdem perfekt in die bisherige Diskographie des Australiers ein.
Rönu