Death Metal der Marke Necrophobic, At The Gates oder Dismember vereinigt sich mit einem Schuss der alten In Flames. So klingt «Bells» einerseits ziemlich nach alter Schule, aber so lange dies so klasse geschieht, bleiben die Ampeln auf Grün. Dass Imperishable keine Anfänger sind, hört man auch beim folgenden «Blood To Bleed», welches furiose Gitarren-Salven und ein intelligentes Songwriting zu Tage fördert. Auch das galoppierende «Riding Demons» und der schnelle Titeltrack überzeugen auf ganzer Linie.
Die geilen Growls von Henke Skoog gehören ebenfalls zum Besseren, was ich dieses Jahr in diesem Bereich bisher gehört habe. Wer ein innovatives Album sucht, ist hier falsch. Wer hingegen ein Meisterwerk sucht, soll weiter stöbern. Wer aber mit einem grundsoliden, phasenweise starken Genre-Werk mit talentierten Musikern zufrieden ist, sollte hier bei «Swallowing The World» dringend reinhören.
Rönu