Hört man sich die Gitarren-Arbeit beim Opener «Real Nightmares» an, fühlt man sich an die guten alten Tage von Tokyo Blade oder auch Tygers Of Pan Tang zurück versetzt. Auch mit «Glorious Night» geben Hades und seine Mannschaft mächtig Schub und lassen die Rübe freudig im Takt mitkreisen. Mit den eher getragenen Rhythmen von «Antagony» wechseln Lucifer’s Hammer geschickt das Tempo und halten das neuste Werk interessant.
Bei «Be And Exist» (absolut geiles Cover!) hört man den Musikern an, dass sie ihr Handwerk verstehen und viel Herzblut in die Songs steckten. «The Fear Of Anubis» beinhaltet sicher Elemente von Iron Maiden und Iced Earth oder Running Wild, geht aber als sehr eigenständiges Instrumental von Lucifer's Hammer durch. Hier haben vier Herren so ziemlich viel richtig gemacht und werden damit nicht nur die Underground-Fans begeistern.
Tinu