Krähenlaute und melancholische Klänge läuten das Album ein, bevor «Friction» an Fahrt aufnimmt. Die Mischung aus Growls und vereinzelten Klar-Gesängen erinnern wie schon auf dem Vorgänger an In Flames. Etwas moderner kommt «Helix» um die Ecke, während «Inception» mit diesen typisch skandinavischen Melodie-Linien à la Dark Tranquillity punktet. Klar, es sind nicht nur Kracher auf der Scheibe, denn ausgerechnet der Titeltrack zündet nicht richtig und auch «The Hollow» ist eher ein Füller, denn Killer. Ja, ich fand den Vorgänger noch um einiges stärker, aber trotzdem ist «Concept 42» eine wirklich erstaunlich reife Angelegenheit, wenn man das Alter der Jungs berücksichtigt.
Rönu