Mit «Ad Astra Et Abyssos» geht es los und zwar sehr hymnenhaft, aber auch sehr künstlich, was dem nervenden Einsatz des Drum-Computers geschuldet ist. So rauscht der Song sehr gleichförmig an einem vorbei und hängen bleibt überhaupt nichts. Den Hymnen-Charakter kann auch «Deify Thy Master» bieten, nur zieht sich dieser Song in die Länge wie ein Kaugummi an der Schuhsohle! Mit gleichförmigem Gepolter wird mit «Consigned To The Flames» weiter Krach gemacht. Leider fällt auch diese Nummer sehr unspektakulär und monoton aus.
«Vic Triumphalis» kann man anschliessend in die gleiche Schublade wie den Vorgänger stecken. Stumpfes und monotones Geprügel bietet «I Am Your Demon». Mit einem Regenschauer startet «The Wrath Of Storms», und wieder machen sich vor allem die künstlich generierten Drums unangenehm bemerkbar. Ganz schlimm und wie aus einer Konserven-Dose heraus finden Limbonic Art mit «Ars Diavoli» den lang ersehnten Schluss. Vor langer Zeit einmal noch eine Legende, nur ist von diesem Status auf «Opus Daemoniacal» leider nicht mehr viel übrig!
Roolf