Es geht um Liebe, die dich von innen heraus zerfrisst, darüber, dass du vorgibst, alles sei in Ordnung, obwohl du innerlich ertrinkst, darüber, dass du versuchst, Frieden in einer Welt zu finden, die dich nichts fühlen lässt. Dieses Album soll aber nicht als Hilferuf verstanden werden, sondern als Versuch, das Chaos um einen herum zu verstehen und einen Weg auf die andere Seite zu finden. Für Caskets markiert das Jahr 2025 eine neue Ära, die auf Reflexion, Widerstandsfähigkeit und Neuausrichtung basiert. Nach dem Durchbruchserfolg ihres Debütalbums «Lost Souls», das sie mit Auftritten bei renommierten Festivals quer durch die USA und Europa katapultierte, schlug die Band mit ihrem Nachfolgealbum «Reflections» eine tiefere, introspektivere Richtung ein.

Während das erste Album die persönlichen Kämpfe von Frontmann Matt Flood thematisierte, bot der Zweitling eine breitere Perspektive und verwebte die individuellen Geschichten, Spannungen und Triumphe, die die Band als Einheit geprägt haben. Das oft schwierige zweite Album wurde zu einem wichtigen Schritt in der Entwicklung von Caskets, nicht nur musikalisch, mit seiner Mischung aus mitreissenden Hooks und atmosphärischer Kraft, sondern auch zwischenmenschlich, indem es die Art von kreativer Zusammenarbeit förderte, die Bands nur durch Ehrlichkeit und hart erarbeitetes Wachstum erreichen können.

Jetzt, im Jahr 2025 und mit über 350 Millionen Streams in ihrer Karriere, kehrt der Vierer um Matthew Flood (v), Craig Robinson (g), Benji Wilson (g) und James Lazenby (d) stärker und fokussierter denn je zurück. Mit elf neuen Songs im Gepäck, die irgendwo zwischen Metalcore, Post-Hardcore, Alternative und Modern Metal verortet sind, erkundet die Band weiterhin den Raum zwischen melodischer Verletzlichkeit und explosiver Katharsis und verbindet sich tief mit einer Fan-Gemeinde, die mit jeder Veröffentlichung wächst.
Oliver H.