Das ist kein negatives Merkmal, definitiv nicht. Dafür sind Deathwhite zu eigenständig geblieben (ist ja schliesslich schon ihr drittes, reguläres Album). Vor allem der Sänger mit seiner klagenden, ruhigen, aber keinesfalls weinerlichen Stimme bewirkt in Kombination mit choralen Einlagen im Hintergrund, dass sich eine ganz eigene Atmosphäre aufbaut. Es hätten aus meiner persönlichen Sicht zwar noch mehr schnellere Einlagen geben können, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Ansonsten: Alles richtig gemacht, da kommt noch was ganz Grosses auf uns zu, heisst wer auf die genannten Bands und generell auf die vorliegende Mucke steht, kann bedenkenlos zugreifen. Stark!
Toby S.