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Finnland ist die Heimat von Rust'n Rage, die mit ihrem dritten Album ums Eck biegen. Hard Rock mit amerikanischen Wurzeln und schwedischer Muttermilch lassen die Schönlinge auf «One For The Road» vom Stapel.
Was wurde im Vorfeld schon an Lobpreisungen über diese Band geschrieben? Zu viel? Fakt ist, dass zusammen mit dem ehemaligen H.E.A.T. und gesundheitlich durch die Hölle gehenden Sänger Erik Grönwall, sowie H.E.A.T. Member Jona Tee (einmal mehr alles andere) ein starkes Album abgeliefert wurde.
«Are You Ready» wollen Degreed wissen? Die Schweden gehen mit dem sechsten Album ins Rennen und wenn ich ehrlich bin…, so langsam wird mir bewusst, was mich (untern anderem) an den neuen Scheiben stört. Das ist diese auf hart getriggerte Produktion, die von einem sehr auf modern getrimmten Sound ummantelt wird.
Da scheint einer nun definitiv Blut geleckt zu haben! Nachdem die Fans des Alan Parsons Project vor allem Ende der 70er und in den 80ern regelrecht nach Live-Performances lechzten, wurden diese inbrünstigen Bitten erst in den 90ern erstmals wie zaghaft erhört. Kaum nach dem letztjährigen Live-Werk «The Never Ending Show (Live In The Netherlands)» wird nun ein weiteres Konzert veröffentlicht.
Das fünfte mittlerweile Studio-Album von Lionville nennt sich «So Close The Heaven». Mit melodischem Sound und dem nach wie vor starken Gesang von Lars Saefsund geht die Italo-Truppe aus Genua ins Rennen.
Hoppla, Spirits Of Fire bestehen aus Chris Caffery (Savatage), Steve Di Girgio (Testament), Mark Zonder (ehemals Fates Warning) und Fabio Lione (Angra). Das zweite Album «Embrace The Unknown» wird viele US Metal Fans aufhorchen lassen.
Die Englänger Ten um Sänger Gary Hughes veröffentlichen ihr fünfzehntes Studio-Album. Es ist alles beim Alten geblieben, sprich die kraftvolle Stimme von Gary überzeugt noch immer, und die leicht melancholischen Songs mit einem Schuss irischem Flair sowie tollen Gitarrenharmonien und -Solos gefallen von der ersten Sekunde an.
Zwischen 2008 und 2013 haben Kandia drei Scheiben veröffentlicht und kommen nun mit dem vierten Streich ums Eck. Die Truppe aus Portugal spielt auf Keyboards aufgebauten Modern Metal, der mit viel kühlem Flair vorgetragen wird.
Ja, singen kann er, der Grieche Manos Fatsis, der zusammen mit Gitarrist Neil Austin City Of Lights aus der Taufe gehoben hat. Wie es scheint, handelt es sich hier "leider" nur um ein Projekt, denn das musikalische Potenzial sollte locker ausreichen, um sich einen mehr als nur guten Namen zu erspielen.
Himmel, es geht doch! Was ich bei Degreed noch bemängelte, bügeln Girish & The Chronicles mühelos aus. Bei den Jungs hängen die Eier am richtigen Ort, und mit seiner heiseren Stimme brüllt sich Sänger Girish Pradhan eigenhändig durch den ganzen Körper hindurch.