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Hmm..., schräge Combo, die wir da mit HEADS FOR THE DEAD haben. Einerseits wird versucht, ein gewisses Horror-Feeling zu erzeugen - andererseits sind die Gitarren schon beinahe "zu fröhlich" melodisch, und nicht selten werde ich an Machinae Supremacy erinnert.
Bei diesem Album sollte man sich nicht vom eher missglückten Cover abschrecken lassen, denn die Griechen W.E.B., was für "Where Everything Begun" steht, bringen einen gelungenen Mix aus Melodic Death Metal und Symphonic Black Metal.
Die finnischen Melodic Death Metal Titanen INSOMNIUM beweisen mit diesem 3-Track kurzen Nachschlag erneut, dass sie die Fackel des Genres fest in der Hand halten.
Mitunter aus den Ruinen der vorherigen Band Midas Touch sind AMETHYST entstanden. Die wiederum deutsch-schweizerische Kollaboration ist tief in der Zeit der frühen NWOBHM verwurzelt, und nachdem die vier Songs der EP Ende Dezember 2022 zuerst nur digital über Bandcamp erhältlich waren, folgte heuer im März die Kassette als erster Tonträger, gefolgt von der CD im Mai, und nun ist auch noch das Vinyl am Start.
Der Startschuss der Schweizer Thrash-Formation CONTORSION fiel im Sommer 2004. Seitdem ist der Fünfer aktiv in der Szene dabei und lässt hie und da einen musikalischen Knochen fallen.
SAMHAIN (später zu DesExult umbenannt) waren eine dänische Black /Death Truppe, die allerdings nur ein Demo Mitte der Achtziger veröffentlichten. Es handelt sich also nicht um die Band von Glenn Danzig, die im gleichen Zeitraum drei Alben veröffentlichten. Das Demo-Tape der Dänen wird nun, zusammen mit dem ersten Demo von DesExult, neu aufgelegt.
Nach drei Singles kommt die erste EP von den australischen SPECTRE in die Verkaufsläden. Mit knapp zwanzig Minuten und vier Tracks (plus fünf Bonustracs) lässt das Duo (Will Spectre und Dave Harrington-George) alle Traditionalisten aufhorchen.
Aus den USA stammt diese Todesblei Kapelle, die EPs wohl regulären Alben vorzieht. Das ist nämlich bereits die dritte EP von TOMBSTALKER, und demgegenüber steht nur ein vollständiges Werk namens «Black Crusades» von 2015.
SADISTIC VISION stammen ursprünglich aus der Ära, die den Death Metal hervor brachte. Die Band formierte sich 1989 in den südlichen Regionen etwas ausserhalb von New Orleans. Nach einer Pause und einigen Besetzungswechseln entwickelten sich Sadistic Vision 2017 zu einer dreiköpfigen Besetzung mit den Gründungs-Mitgliedern Beau Collett (Gitarre/Gesang) und Brian Reed (Bass), die immer noch aktiv am Ruder sind.
Von 2003 bis 2006 waren die dänischen Doomster aus Aalborg unter dem Bandnamen Summoning Sickness unterwegs. Danach taufte sich die Truppe um in ALTAR OF OBLIVION, was in der Tat besser klingt. Zwischen 2009 und 2019 wurden drei full-lenght Studio-Alben veröffentlicht. Danach folgten weitere Demos und letztes Jahr ein Live-Album mit Aufnahmen 2017 (Live at Godset). Heuer sind fünf neue Songs am Start, die als EP unter dem Titel «Burning Memories» laufen.