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Mit ihrem mitreissenden Hard Rock, der irgendwo dem stimmlichen Bon Jovi und musikalisch zwischen Crazy Lixx und Def Leppard liegt, konnten CRUZH schon einige Fans auf ihre Seite ziehen. Das ändert sich auch nicht auf ihrem dritten Album, das einmal mehr vor mitsingbaren Refrains, kernigen Riffs und dem Beat der Achtziger lebt.
SMOKING SNAKES, die neue Sleaze Rock Sensation aus Göteborg, veröffentlichen ihr Debüt-Album. Mit kernigen Gitarren-Riffs und Chören, die an Crashdïet erinnern, betreten die Jungs einen Pfad, der in meinen Ohren auf Gegenliebe stossen sollte.
LORDS OF BLACK, natürlich mit der Wunderstimme von Ronnie Romero gesegnet, veröffentlichen ihr sechstes Studio-Album. Eines, bei dem die Jungs einmal mehr ihr Können unter Beweis stellen, den Zuhörer schwindlig spielen («For What Is Owed To Us») und Gitarrist Tony Hernando sein spielerisches Geschick unter Beweis stellt.
Die aus dem Libanon (!) stammenden Prog-Metaller TURBULENCE schippen auf den Spuren von Dream Theater, lassen aber zugänglichere Elemente einfliessen, als es die grossen Ami-Vorbilder vorleben.
Sollte es jemand geben, welcher den ersten beiden Lynch Mob Scheiben nachtrauert, also Leute wie ich, wurde denjenigen schon zweimal mit den Scheiben von The End Machine geholfen.
Den Jungs von HONEYMOON SUITE muss nicht mehr gesagt werden, wie man Songs zu schreiben hat! Sänger Johnnie Dee sowie Gitarrist Derry Greham haben bereits zwischen 1984 und 1988 drei Scheiben veröffentlicht, die jeden Rock-Fan von den Stühlen riss.
Drei neue Tracks («Two Shots At Glory», «Sword And Stone», «Invincible») und einige neu eingespielte Hits der Schweden CRAZY LIXX bilden das Fundament dieser Scheibe.
Fleissig sind sie, die drei von der Tankstelle. Deen Castronovo (Gesang, Schlagzeug), Jeff Pilson (Bass) und Joel Hoekstra (Gitarre) veröffentlichen kaum ein Jahr nach dem letzten Output («Eagle Flight») schon den nächsten Longplayer unter dem Banner REVOLUTION SAINTS.
GRAND veröffentlichen ihr zweites Album «Second To None» und schippern mit ihrer Musik irgendwo zwischen den Stage Dolls und Von Groove. Bedeutet, dass die Schweden mit ihrem Sound feine Melodien präsentieren, die sofort ins Ohr gehen, mit einer guten Stimme (Mattias Olofsson) brillieren können und die Metal wie Thrash-Fans damit kaum begeistern werden.
Die deutsche Truppe COBRAKILL verbindet Sleaze Rock mit Metal und Rock, hinterlässt einen ungezügelten wie wilden Eindruck und lässt musikalisch immer wieder Lichtblicke entstehen. Auch wenn die Stimme von Nick Adams frappant an Tigertailz erinnert, gehen die Jungs doch um einiges härter ans Werk als die Briten.