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Nun, der gute Herr Mackintosh hat sich neben seiner Haupttätigkeit als Solo-Saitendehner bei Paradise Lost zuerst mit Vallenfyre, und jetzt mit STRIGOI einen gewissen Ruf erarbeitet - als echt guter Growler und auch als Songwriter, der weiss, wie man wirklich derben, dreckigen Death Metal, vermischt mit Crust und Punk, inszeniert.
Die junge Band CRYPTOSIS, die früher unter dem Namen Distillator bekannt waren, sind mit einer EP zurück. Diese beinhaltet zwei brandneue Songs und zwei Live-Aufnahmen von einem ihrer Konzerte in Athen.
Sänger Kristian Fyhr ist die Geheimwaffe von SEVENTH CRYSTAL, welche ihren Fans mit einer neuen EP ein vorweihnachtliches Geschenk bescheren. Die Musik genau einzuordnen, fällt schwer, da das Sextett zwischen Hard Rock und Heavy Metal hin- und herpendelt, aber auch an die Türe zum Prog anklopft, respektive den linken Schlappen schon zwischen Türe und Türrahmen gesteckt hat.
Gegründet und geleitet vom Multiinstrumentalisten und Songwriter Zorn (Ex-Dark Funeral/Ex-Devian), entwickelte sich die schwedische Symphonic Extreme Metal Band ZORNHEYM schnell von einer ehrgeizigen Idee zu einem dramatischen, musikalischen und narrativen Projekt.
Ganz böse scheint Shouter Luke Drew von DUNGEON zu sein, denn seine kernige Stimme verheisst nichts Gutes, zumindest weil sie sich auch sehr angepisst wie ab und zu ein bisschen an den alten Cronos (Venom) erinnernd anhört.
Heavy Metal ist ja bekannt für seine Sub-Genres, und eines davon ist tatsächlich Trance Metal. Meine erste Begegnung mit RAGE OF LIGHT (ROL), gegründet im Jahr 2015, war mit dem Album «Redemption». Ihr Sound wird als eine Mischung von Fear Factory aus der «Demanufacture» Ära und Within Temptation beschrieben und er ist eines ganz bestimmt – innovativ!
Auch wenn die Norweger SAHG als Doom Metal angepriesen werden, spielen sie in meinem Augen mehrheitlich klassischen Heavy Metal. Dieser ist auch auf der folgenden Live-EP zu hören.
STAHLMANN sorgen auf ihrer EP «Addendum» mit vier neuen Liedern für kurzweilige und trotzdem tiefgründige Unterhaltung. Eigentlich sind es gar fünf Songs, da es «Tanzen» noch in einer zusätzlichen, technoideren Version zu hören gibt.
Nun - die Amis WOLVES IN THE THRONE ROOM halten, was sie versprechen, und liefern eine deutlich schwärzere, ernstere Version von Bands wie Cradle Of Filth oder Dimmu Borgir ab.
SODOM sind für mich immer irgendwie "die Venoms" aus Deutschland gewesen. Auch wenn man Bandleader Tom Angelripper attestieren darf, dass er die Truppe über all die Jahre zu einer unglaublich geilen Thrash Band voran getrieben hat.