Kommentar von DEATHWHITE: „Es ist uns eine grosse Freude, das Video zu «Earthtomb», der ersten Single von «Grey Everlasting», zu teilen. Der makellose Guilherme Henriques drehte den Clip in Aceredo in Spanien, und Porto in Portugal. Eine zeitgemässe und direkte Reflexion der Zeit, in der wir leben, in der unkontrollierte Macht, Täuschung, Gaslightning und glatte Lügen als Werkzeuge eingesetzt werden, um Chaos über die Menschheit zu bringen und Zwietracht zu säen. «Earthtomb» wurde als unsere Beobachtung – und unser innewohnender Wunsch – geschrieben, dass diese Personen ihren eigenen Missetaten erliegen. Was im Moment in der Ukraine passiert, hat diesen Song für die Mitglieder von Deathwhite vorausschauender denn je gemacht. Unsere Herzen sind bei denen, die von dieser völligen Tragödie betroffen sind."

«Grey Everlasting» folgt dem gefeierten Album «Grave Image» aus dem Jahr 2020, das von diversen Medien zu einem der besten Metal-Alben des Jahres 2020 gekürt wurde.

Tracklist «Grey Everlasting»:
1. Nihil (1:38)
2. Earthtomb (5:06) [WATCH VIDEO]
3. No Thought Or Memory (4:08)
4. Quietly, Suddenly: (4:38)
5. Grey Everlasting (3:52)
6. White Sleep (4:22)
7. Immemorial (4:06)
8. Formless (3:36)
9. So We Forget (5:16)
10. Blood And Ruin (4:59)
11. Asunder (6:22)
Total: 48:03

Anno 2022 markiert das zehnte Jahr von Deathwhite. Die folgenden Jahre waren Zeugen der fortgesetzten, wenn nicht sogar beschleunigten Auflösung der Menschheit und der Welt, in der sie sich aufhält. Die globale Pandemie 2020 – ein Ereignis unvorstellbaren Ausmasses – hat das Schlimmste in uns verstärkt. Grausamkeit, Unehrlichkeit, Gier, Verschleierung und Egoismus werden gefeiert und als Zeichen des Stolzes getragen, während die Welt bildlich und buchstäblich brennt. Das Umfeld der Unzufriedenheit und Isolation war so gross, dass das rätselhafte Dark Metal Quartett Deathwhite ihr drittes Studioalbum «Grey Everlasting» zusammenstellte.

«Grey Everlasting» wurde im Mai und Juni 2021 mit demselben Team wie „«Grave Image» von 2020 bei Cerebral Audio Productions mit dem Produzenten/Ingenieur Shane Mayer aufgenommen. Die Vocals wurden erneut bei Erik Rutans (Cannibal Corpse, Hate Eternal) Mana Recording unter der Leitung von Toningenieur Art Paiz aufgenommen. Der legendäre schwedische Produzent und Ingenieur Dan Swanö (Bloodbath, Edge of Sanity, Nightingale) ist für das Mastering verantwortlich, während der französische Künstler Jérôme Comentale seine Rolle für die vierte Veröffentlichung von Deathwhite in Folge wiederholte.

«Grey Everlasting» wurde geschrieben, als der globale Lockdown im März 2020 begann, und ist ein Album voller Vielfalt und Tiefe. Während die saubere Gesangsdarbietung der Band vor dem Hintergrund des unnachgiebigen Dark Metal allgegenwärtig bleibt, werden dem Sound von Deathwhite einige neue Falten hinzugefügt. Extreme Metal-Elemente – ein Hinweis auf den musikalischen Hintergrund der Band – sowie schwere Keyboard-Orchestrierung wurden in den Vordergrund gerückt. Das Album geht auch atmosphärischere Wege, bleibt aber den melodischen Grundlagen von Deathwhite treu.

„Wir haben uns daran gewöhnt, unsere Songs unter die Lupe zu nehmen, aber dieses Album erforderte eine noch tiefere Prüfung dessen, wohin wir gehen wollten“, sagte die Band gemeinsam. „Es gab wenig Interesse daran, «Grave Image» neu zu schreiben; Stattdessen mussten wir neue Wege gehen und uns musikalisch herausfordern. Wir hatten keine Angst, neue Dinge auszuprobieren, dementsprechend war der Entstehungsprozess gelegentlich mühsam. Das Ergebnis hat uns jedoch zu etwas gemacht, auf das wir unglaublich stolz sind.“

Textlich balanciert «Grey Everlasting» Deathwhites harsche Sicht auf die Welt mit Themen der Selbsterhaltung. Es ist ein seltener Lichtblick von einer Band, die sich auf früheren Alben regelmässig mit den Übeln der Menschheit befasst hat. Der Ausbruch der globalen Pandemie machte Grey Everlasting jedoch zu einem angemessenen Titel.

„Die Texte des Albums wurden während der Pandemie zusammengestellt, Ereignisse, die auch Streit an der politischen und Menschenrechtsfront beinhalteten“, sagte die Band. „So entmutigend diese Ereignisse auch waren, sie waren kaum eine Überraschung. Die menschliche Rasse hatte mehr als genug Zeit, um herauszufinden, wie man richtig koexistiert, kann es aber immer noch nicht richtig hinbekommen … und das wird sie auch nie.“