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Welcher Musikklub in der Schweiz kann von sich behaupten, eine eigene Hymne zu besitzen? Das Hall of Fame in Wetzikon/ZH besitzt seit neuestem eine, komponiert und eingespielt von Tempesta, Rockband aus dem Kanton SZ.
Dem nicht genug: Unter der Regie von PhotoFrank entstand in eben dieser Location im ZH-Oberland der Videoclip zum Song "Hall Of Fame".
Was passiert bei so einer Videoproduktion? Was im Endresultat drei bis vier Minuten dauert, beansprucht beim Drehen eines Clips schonmal gut und gerne einen ganzen Tag. Get-in, Soundcheck, Lichtprobe, Vorbesprechungen, Filmen der Band auf der Bühne, Einzelshots. Zusätzlich noch Aufnahmen der Schauspieler und Special Guests, die dann in den Clip reingeschnitten werden. Im Fall von "Hall Of Fame" dauerte das ganze Shooting von Mitte Vormittag bis in den Abend hinein.
Dazu gehören naturgemäss viel Warten und viele Pausen in denen umgebaut wird und neue Anweisungen gegeben und die nächsten Einstellungen durchgegangen werden. Wer gerade "nichts" zu tun hat, gönnt sich eine Zigipause, isst was oder hält den Flüssigkeitshaushalt im Gleichgewicht, bevor er wieder dran ist.
Wie kam es zu dieser Hymne? "Wir wurden vom Club Hall of Fame angefragt", erklären die Tempesta-Jungs. "Wir fühlten uns sehr geehrt und haben spontan zugesagt. Nach ein paar Wochen tüfteln und proben hatten wir dann die Musik und den Text dazu."
Hall of Fame-Boss Pasquale ergänzt: "Die Anzahl Venues, denen eine eigene Hymne gewidmet wurde, kann man wohl an einer Hand abzählen. Wir gehören jetzt zu diesem auserwählten Kreis. Das ist eine riesen Anerkennung für unser 'Lebenswerk' und wir sind mächtig stolz darauf! Ein grosses Dankeschön an die Herren von Tempesta."
"Hall Of Fame" (der Song) ist ein Ohrwurm und könnte mit etwas Glück sogar auf den Playlisten mancher Rock-Radios landen. Und für Tempesta ist klar, dass diese Hymne auf dem nächsten Album vertreten sein soll.