Gegründet wurde die Hamburger Combo 1996 von Gitarrist/Sänger Piet Sielck, woraufhin sie sich mit ihrer mitreissenden Mischung aus klassischem Power Metal und Sci-Fi-Texten rasch einen Namen machte. Ihre Frühwerke, die die Geschichte von einem Raumschiff, das den Bandnamen trägt, erzählen, waren bei Fans, die auch ein Faible für Fantasy besitzen, schon damals in aller Munde, und daran hat sich bis heute nichts geändert. Die Anziehungskraft ihrer frühen Klassiker wie «Iron Savior» (1997), «Unification» und «Interlude» (beide 1999), «Dark Assault» (2001), «Condition Red» (2002) sowie «Battering Ram» (2004) ist nach wie ungebrochen, weshalb diese Platten eines Tages gänzlich vergriffen waren.

Um den Hunger ihrer Anhängerschaft weiterhin stillen zu können, haben Iron Savior, zu denen mittlerweile, neben Sielck, auch Gitarrist Joachim Küstner und die Rhythmus-Fraktion um Schlagzeuger Patrick Klose und Bassist Patrick Opitz, das neueste Mitglied, zählen, das Material aus ihren Noise Records Zeiten (1997 bis 2004) jedoch nicht einfach erneut aufgenommen. Sie haben den ursprünglichen Songs eine zusätzliche Portion Enthusiasmus verliehen. Kein Wunder, dass Teil eins und zwei der «Reforged»-Trilogie immensen Anklang im IRON-SAVIOR-Fanlager fanden! Umso mehr freut sich das Quartett, heute die Veröffentlichung des abschliessenden, dritten Teils der Neuaufnahmen-Serie ankündigen zu können.

Das am 22. August 2025 erscheinende «Reforged - Machine World» bietet aber nicht nur neuinterpretierte Tracks, sondern zusätzlich eine Cover-Version von Judas Priests «Starbreaker», mit dem Iron Savior gekonnt eine Brücke hin zu ihrer alten Tradition schlagen, den "Metal-Göttern" regelmässig Tribut zu zollen. Aufgenommen und produziert wurden die sechzehn enthaltenen Stücke von Sielck im Hamburger "Powerhouse Studio". Der Frontmann selbst kümmerte sich abschliessend auch um Mix, Mastering und Artwork/Layout des Albums.

Piet kommentiert dazu: "Nachdem ich bei letten Label über viele Jahre mit Nils Wasko und Jochen Richert (Geschäftsführer) zusammengearbeitet habe, musste ich nicht zwei Mal nachdenken, als es um die Wahl eines neuen Partners ging. Anhaltender Erfolg, Chart-Einstiege und drei zufriedene Parteien, heisst Band, Fans und Label, sind mehr als genügend Gründe, den beiden zum neuen Label zu folgen und sich der neuen Familie anzuschliessen. Auf mindestens fünfzehn weitere erfolgreiche Jahre!"

Label_Stratege Wasko fügt hinzu: "Wir sind unglaublich dankbar für Iron Saviors Vertrauen und mindestens genauso glücklich, bei uns mit Piet und seinen Band-Kollegen weiterarbeiten zu können. Gemeinsam haben wir bereits langfristige Pläne geschmiedet, weshalb ich verraten kann, dass sich Iron Savior gerade erst am Anfang ihrer Reise in neue aussergalaktische Sphären befinden. Das letzte «Reforged» Kapitel ist ein mehr als würdiger Wegbereiter hin zu ihrem nächsten, regulären Studio-Album. Power und Melodic Metal Fans, begebt Euch an Bord!"

Trackliste «Reforged - Machine World»:
01. Never Say Die (von «Dark Assault», 2001)
02. Eye Of The World (von «Dark Assault», 2001)
03. Walls Of Fire (von «Condition Red», 2002)
04. Time Will Tell (von «Battering Ram», 2004)
05. Dragons Rising (von «Dark Assault», 2001)
06. Stonecold (von der EP «Interlude», 1999)
07. Machine World (von «Battering Ram», 2004)
08. Stand Against The King (von «Battering Ram», 2004)
09. Break It Up (von «Iron Savior», 1997)
10. Contortions Of Time (von der EP «Interlude», 1999)
11. Wings Of Deliverance (von «Battering Ram», 2004)
12. Touching The Rainbow (von der EP «Interlude», 1999)
13. I Will Be There (von «Condition Red», 2002)
14. Forevermore (von «Unification», 1999)
15. H.M. Powered Man (von «Battering Ram», 2004)
16. Starbreaker (Judas Priest Cover)