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Die NWOBHM Veteranen SATAN veröffentlichen ihr sechstes Album «Earth Infernal» am 01. April 2022 (kein Scherz!) über Metal Blade Records. Heute haut die Band mit «Burning Portrait» das erste Video aus dem neuen Album heraus.
Seht Euch «Burning Portrait» hier an:
"«Burning Portrait» beschreibt den Fall dieser Person, den allmählichen Verfall des Optimismus, der in Zynismus umschlägt, und wie Ideale, wie Farbe auf einem Bild, bröckeln und zerfallen können, wenn sie nicht richtig gepflegt werden. Der Fall findet in seinem eigenen Kopf statt und nicht in der realen Welt. Er kann sich nicht mehr so vorstellen, wie er früher war, und erkennt, dass er sich in die Summe all dessen verwandelt hat, was er als junger Idealist verachtet hat", erklärt Gitarrist Russ Tippins.
«Earth Infernal» ist ein Produkt der Zeit, die es hervorgebracht hat, und konnte nur das Werk von SATAN sein. Die Band, die in den 80er Jahren bahnbrechenden Heavy Metal produzierte und sich 2011 wiedervereinigte, hält mit ihrem sechsten Album den hohen Standard, den sie vor langer Zeit gesetzt hat, und es ist vielleicht ihre zeitgemässeste Veröffentlichung. "Seit zwei Jahren ist die Welt mit Politik und Pandemien beschäftigt, und während wir alle weggeschaut haben, hat sich unser Planet weiter aufgeheizt", sagt Gitarrist Russ Tippins. "Unsere Erde ist jetzt höllisch heiss. Fast unumkehrbar. Wir befinden uns auf einer Einbahnstrasse in die Hölle und ziehen unsere Kinder mit uns mit. Ja, SATAN haben offenbar etwas über die globale Erwärmung zu sagen".
Der Nachfolger von «Cruel Magic» aus dem Jahr 2018 ist keine Kleinigkeit, und Gitarrist Russ Tippins sieht das Album als einen "Game Changer" für SATAN. "Es fühlt sich an, als wären wir ein oder zwei Level nach oben gesprungen. Als ob alles, worauf wir seit der Wiedervereinigung hingearbeitet haben, plötzlich an der richtigen Stelle geklickt hat."
Über drei Jahre Entwicklungszeit stecken in «Earth Infernal». Die Band beschreibt das Album kurz und bündig als "brutal, Up-Tempo, laute Gitarren, es ist klassisch SATAN, klingt aber frisch und neu, die Band experimentiert ein wenig. "Steve (Ramsey, Gitarre) und ich hatten schon eine Weile darüber gesprochen, einige unserer Doppel-Leads im Unisono zu spielen, anstatt im Einklang - was unsere normale Methode ist. Und tatsächlich sind die bewährten Zwillingsharmonien auf dieser Platte immer noch im Überfluss vorhanden, aber bei zwei Songs spielen wir die Leads unisono, wie das Solo von Rossington und Collins in «Free Bird»."
"Ich glaube, dass unser aktuelles Songwriting und unsere Themen nur zu relevant für das sind, was heute in der Welt passiert", schliesst Tippins. Da Tourpläne in Arbeit sind, werden SATAN-Fans in nicht allzu ferner Zukunft die Chance haben, «Earth Infernal» live zu hören, und, was vielleicht noch wichtiger ist, SATAN werden weiterhin die wichtige Botschaft verbreiten, die im Mittelpunkt des Albums steht.
«Earth Infernal» Track Listing:
01. Ascendancy
02. Burning Portrait
03. Twelve Infernal Lords
04. Mercury's Shadow
05. A Sorrow Unspent
06. Luciferic
07. From Second Sight
08. Poison Elegy
09. The Blood Ran Deep
10. Earth We Bequeath