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Nuclear Blast Records geben bekannt, dass Svalbard weltweit bei dem Label unterschrieben haben. Die 2011 in Bristol (UK) gegründete Blackened Post-Hardcore-Band hat seitdem drei Studioalben, drei EPs und mehrere Split-Veröffentlichungen herausgebracht.
Ihr letztes Studio-Album «When I Die, Will I Get Better?» wurde vom einem anderen Magazin als "das wichtigste britische Metal-Album des Jahres 2020" betitelt. Ein Meilenstein in ihrer Karriere, der Svalbard als kraftvollen und wichtigen Bestandteil unserer globalen Musikszene zementiert.
Svalbard's Serena Cherry erklärt: "Ich erinnere mich gerne daran, wie ich meinen örtlichen Plattenladen besuchte und alles kaufte, auf dem das Nuclear Blast-Logo prangte. Bei einer Nuclear Blast-Band wusste man immer, dass man einen leckeren Metal-Leckerbissen vor sich hatte! Meistens muss ich mich selbst kneifen, dass wir jetzt bei Nuclear Blast sind, es ist ein wahr gewordener Traum für mich, mit diesem tollen Label zusammenzuarbeiten."
Liam Phelan von Svalbard erklärt: "Ich bin absolut begeistert, dass wir mit offenen Armen in der Nuclear Blast Familie aufgenommen wurden und kann es kaum erwarten, mit diesem kultigen Label zu arbeiten."
Nathan Barley Phillips, Senior Nuclear Blast A&R, sagt: "Ich bin absolut begeistert, Svalbard bei Nuclear Blast willkommen zu heissen! Seit ich 2015 die rohen und tiefgehenden Emotionen von «Disparity» gehört habe, war ich sofort ein Fan. Mit bissigen Texten und einer scharfen Beobachtung der heutigen gesellschaftlichen Probleme sind Svalbard weiterhin eine der wichtigsten und herausforderndsten Stimmen in der heutigen Heavy-Szene. Ich freue mich, dass ich diese Stimme verstärken kann, während die Band sich anschickt, unserem Genre einen unauslöschlichen Stempel aufzudrücken."
Hier gleich mal das neue Video zu «For The Sake Of The Breed» antesten:
Svalbard haben angekündigt, dass sie im März 2023 mit Cult Of Luna und Russian Circles durch Europa touren werden. Der Termin in der Schweiz ist am 24.03.2023 im Les Docks in Lausanne (VD).
Knallhart! Nur so kann man diese furchtlose Gruppe beschreiben. Es gibt keine Poesie, keine Zweideutigkeit - nur direkte, rohe Ehrlichkeit, während das Quartett aus Bristol einige sehr unbequeme Themen frontal anpackt. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes heavy. Die unverblümten Texte sind ebenso wichtig wie die Musik.
Während sie ihre unverwechselbare Mischung aus euphorischem Black Metal, Post-Rock und D-Beat verfeinern, haben Svalbard auf dem Weg dorthin ein paar weitere überraschende Einflüsse aufgenommen. Von sanftem, schwermütigem Gesang bis hin zu progressiven Gitarrenleads zeigt sich eine sensible Dynamik, die ihren krachendsten Momenten - von denen es zweifellos viele gibt - eine besondere Wirkung verleiht.
Während der Underground schon seit ein paar Jahren in das Geheimnis eingeweiht ist, wurde 2020 das Jahr, in dem die Leute wirklich aufmerksam wurden, als Svalbards drittes Album «When I Die, Will I Get Better?»" auf den Jahresendlisten der Kritiker auf der ganzen Welt landete. Hierzulande war der Respekt und die Anerkennung unübersehbar, denn diverse Magazine lobten das Album als eines der Top-10-Alben des Jahres.
Man könnte sagen, es folgt eine Pause..., wie viele Künstler sind auch Svalbard in den letzten Jahren etwas ins Stocken geraten. Das hinderte sie jedoch nicht daran, ihre bisher grösste Headliner-Tour durch Grossbritannien zu spielen, ihr aktuelles Album auf dem "Damnation Festival" vorzustellen und neben anderen Highlights zum renommierten Roadburn Festival eingeladen zu werden.
Jetzt blicken sie mit neuem Optimismus nach vorne, und dazu haben sie auch allen Grund. 2023 werden sie mit Cult of Luna und Russian Circles durch Europa touren, aber vorher machen sie ihren wohl bisher grössten Schritt nach oben: Sie unterzeichnen einen weltweiten Vertrag mit dem kultigen Heavy Music Label Nuclear Blast. In einer Welt, die immer offener dafür ist, Türen einzutreten, die einst fest verschlossen schienen, scheinen Svalbard im Moment so wichtig zu sein wie jeder andere Künstler.