Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Mit dem Debüt-Album «Voices From A Fathomless Realm» bringt der Multi-Instrumentalist Sebastian "S.K" Körkmeier unter dem Namen Cavernous Gate ein massives Death Doom Metal Album im Geiste der 90iger heraus.
FORTÍÐ bedeutet auf Isländisch ''Vergangenheit'', aber mit der aktuellen Veröffentlichung der 2-Track EP «Dómur Um Dauðan Hvern» geraten die in Island (Kópavogur) 2002 von Multiinstrumentalist Einar "Eldur" Thorberg als Solo-Projekt gegründet sicher nicht in Vergangenheit, sprich in Vergessenheit.
Hmmm..., klingt nicht schlecht, so eine Art Dark Rock / Metal im Stil von Paradise Lost zu «One Second»-Zeiten, vermischt mit dem Sound von [SOON], Then Comes Silence und ähnlichen Bands. Die Schere öffnet sich im Verlaufe des Albums und offenbart Einflüsse von Placebo, Depeche Mode und ähnlichem.
Was mal als Nebenprojekt startete, erlebt nun die Geburt des zweiten Longplayers. Mit dem Opener «No One Is Ever Alive» kommt schon richtig Stimmung auf, doch mit jedem weiteren Song scheint diese ein neues Level zu erreichen.
Ziemlich verträumt kommen die Franzosen von Pencey Sloe mit ihrem dritten Album «Neglect» daher. Die Band um Diane Pellotieri (Vocals/Gitarre) wurde noch mit Gastmusikern wie Neige von Alcest und Justin K. Broadrick von Godflesh/Jesu ergänzt.
Noch bevor ein gewisser Vincent Furnier die Bühnenvision seines Alter Egos "Alice Cooper" erschuf, gab es einen gewissen Arthur Brown, der bei seinem grossen 68er-Hit zu Beginn jeweils folgendes zu sagen pflegte: "I am the God of hellfire and I bring you: Fire!" Bei wem es hierbei noch nicht klingelt, hilft YouTube gerne nach, und dann wird die Mehrheit umgehend zustimmen und sagen: "Ja klar, den Song kenne ich!" Nun wird Arthur 80 Jahre alt (!) und rockt immer noch!
Dies ist das Debüt-Album der schwedisch-britischen Band um Sänger Daniel Änghede, der hier stimmlich wunderschön von Sängerin Daisy Chapman unterstützt wird. Die beiden Stimmen harmonieren dabei wunderbar.
Darkher stammen aus Nordengland und treiben bereits seit 2012 ihr Unwesen. Nun wird mit «The Burial Storm» das zweite Album veröffentlicht.
Mit dem zweiten Album «Vexier» erfolgt wieder ein Lebenszeichen von der Schweizer Band E-L-R. Nachdem im 2019 mit dem Debüt-Album «Maenad» bereits gehörig für Begeisterungsstürme gesorgt wurde, entfachen E-L-R auch mit der neuen Langrille ein Feuerwerk an gelungenen Ideen!
Bei Arð handelt es sich um ein Solo-Projekt von Mark Deeks, der aus Nordumbrien in England stammt. Mit «Take Up My Bones» steht nun das Debüt-Album in den Startpflöcken. «Burden Foretold» macht dabei den Anfang mit epischem Doom.