Die Band zum Song: „Die Texte von «Bleeding Ore» handeln von der völligen Frustration, die man in einer Welt empfinden kann, die mehr in ein engeres und egozentrischeres Periskop zu blicken scheint. Wir neigen dazu, die ganzheitliche Seite des Lebens und der Natur in einer hochgradig effektiven und messbaren Welt zu übersehen. Beim Schreiben der Texte habe ich eine tiefe Traurigkeit gespürt, die uns manchmal überfluten kann, aber gleichzeitig das Bedürfnis verspürt, nicht zu lange in diesen Gedankenmustern zu verweilen.

Das Video ist eine Darstellung dessen, wie sich Einzelpersonen über persönliche Traumata fühlen können, aber das Video hat immer noch eine eher humoristische Seite mit dem Einhorn, das wir im Werbebild verwendet haben. Das Einhorn meiner Tochter war in meinem Auto, und wir haben angefangen, es in den Bildern zu verwenden, dann haben wir es in das Video integriert, um allen Ernsthaftigkeit den Rand zu nehmen. Das Video und der Text wurden zu dunkel. Hey, es ist schliesslich nur Musik."

Hier «Bleeding Ore» antesten:

The Defaced wurden 1999 in Helsingborg, Schweden, gegründet, als sich Mitglieder von Darkane, Soilwork und lokalen Acts zusammenschlossen. Schreiben, Proben, Demos und Gigs führten schliesslich zu einem Plattenvertrag.

Das Debütalbum «Domination Commence» wurde 2001 über Scarlet Records und Nuclear Blast America veröffentlicht. 2003 erschien «Karma in Black». Das Album bedeutete eine klare Weiterentwicklung zu einem Mehr ausgereifter Sound, der sich in der hervorragenden Aufnahme des Albums widerspiegelte. Für den Track «Once in Between» wurde ein Video gedreht, das auf verschiedenen TV-Kanälen Sendezeit erhielt. Gigs und Festivalslots folgten der Albumveröffentlichung.

2006 bedeutete ein Besetzungswechsel vor der Veröffentlichung des dritten Albums der Band, «Anomaly». Das Album betrat Neuland und integrierte Vibes aus alternativen Genres in den Sound der Band. Weitere Gigs folgten der Veröffentlichung des Albums. Dann Stille...

2018 aus dem Winterschlaf erwacht. Das Feuer war zurück, die Songs fügten sich ein und los ging es. Die Entwicklung der Band ist klar. Das Erbe der frühen Tage verschmilzt mit der immer so herausragenden Ader, fortschrittliche Gebiete zu erkunden.