Das Album soll vor Wut fast überquillen, aber auch in den 14 Tracks aber facettenreich und verspielt klingen. Aufgenommen wurde es in Eigenregie von Marc Obrist und Manuel Gagneux im Hutch Sounds Studio um danach mit dem charakteristischen Schliff im Mix und Mastering von Will Putney bei Graphic Nature Audio versehen zu werden.

Sämtliche Tracks wurden vom ruhig wirkenden Frontmann Manuel Gagneux geschrieben und laden durch den Gebrauch von mehreren Sprachen und obskurer Symbolik zum tiefer graben ein.

Gagneux selbst schreibt: "Mit der selbstbetitelten Platte sind wir dort angekommen, wo ich mir dieses Projekt vorgestellt habe. Es ist die längste Arbeit an einer einzigen Platte und ich glaube, es zeigt sich klar. Das Wichtigste für ein Album von uns ist, dass man sich sofort in unsere Stimmung und unsere Welt versetzt. Auch wenn dies vielleicht nicht das ist, was du von uns erwarten könntest, liefert dieses Album auf jeden Fall diese Front. Wir hatten Zeit, uns darauf zu konzentrieren, was uns interessant macht und wie wir klingt. Damit haben wir unser Zuhause gefunden. Home is burning. Welcome home.“

Anlässlich der Veröffentlichung des Albums enthüllen Zeal & Ardor heute auch den bissigen, unnachgiebigen Track «Bow», der auf dem gleichnamigen Album enthalten ist. Den Track kann man sich hier anhören.

Gagneux dazu: "«Bow» greift etablierte musikalische Themen auf, und stellt sie vor einen ganz anderen Hintergrund»."