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Nicht gerade das, was man in den ersten Sekunden zu hören erwartet, schallt in den Ohren, doch mit dem Ziel, sich in eine eindeutig geilere Richtung zu entwickeln.
Wenn Muse etwas heraus bringen, wird es gross! Das neunte Album der Briten ist im Prinzip eine "Best-Of" Scheibe, aber mit neuen Songs. Vertraute Strukturen wie Vocals und dennoch komplett was anderes. Bereits der Titelsong besitzt Stadionhymnen-Potenzial, und das ist erst der Auftakt.
Die Hunnen sind zurück! Nachdem die mongolische Band einen echten Durchbruch geschafft hat, bringen sie nun die zweite Scheibe heraus. Shows an den grössten Festivals und eine geplante Tour mit Sabaton sprechen für die Gruppe.
Nachdem Markus Winter letzten Herbst das hochgelobte Album «Pale Horse» heraus gebracht hat, verlangten seine Fans zunehmend nach älteren - nicht mehr verfügbaren - Alben. Daraufhin wurden alte Songs neu abgemischt und zu einer Art "Best-Of" zusammen gestellt.
Die Finnen, die könnens eben. Folgend auf einen eher poppigen Vorgänger ist der Sound von «Ghostlight» auch recht sanft. In Gesamtbild ist dies aber sehr willkommen. Schöne Melodien, gefühlvolle Instrumentals, genau dosierte Härte und eine nicht ganz so rockige Stimme, was dem Album aber mehr Farbe verleiht.
Ein ziemlich unmetallisches Spektakel erwartet Zuhörer:innen mit dem neusten Werk von ST. MICHAEL FRONT, doch der besondere Charme könnte den einen oder anderen Anhänger der harten Klänge überzeugen. Zumindest scheint es so im ersten Augenblick.
Auf den erfolgreichen zweiten Longplayer von letztem Jahr folgend, veröffentlicht Andreas Petterson unter De Arma nun eine ziemlich starke EP, die verschiedene Klang-Universen in einem vereint. Am ehesten ist der Sound dem Gothic unterzuordnen. Nicht allzu düster, aber dennoch dunkel angehaucht.
Der ehemalige Groovenom Sänger bringt sein Solo-Debüt raus und dieses hat es echt in sich. Sandro Geisslers Texte sprechen von Depressionen, Liebe und Hoffnung, doch es handelt sich bei Weitem nicht nur um ein stereotypisches Singer-Songwriter Werk.
Eine Scheibe aus dem Jahre 2012 mit sechs Bonus-Tracks neu veröffentlichen? Kann man ja mal machen. Ob es das wirklich braucht, sei mal dahin gestellt.
Schwedischer Celtic Punk Rock? Warum nicht. Mit dem Iren Brendan Sheehy an der Front präsentiert das Sextett genretreuen Sound. Dieser ist aber leider nicht so umwerfend, wie man meinen könnte.