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Tuomas Saukkonen - Mensch, hab' ich die Mucke dieses Typen geliebt, damals, mit Before The Dawn, das war düstere, heavy Mucke mit melodischem Einschlag und Lars Eikind am Bass mit Clean-Gesang, das hätte aus meiner Sicht noch lange so weiter gehen können. Tja, hätte, hätte, Fahrradkette.
Repentance aus Chicago existieren erst seit knapp drei Jahren. Mir war die Band bislang gänzlich unbekannt, aber man bemerkt schnell, dass hier keine Grünschnäbel am Werk sind. Gründungsvater ist der ehemalige Soil Gitarrist Shaun Glass, der hier ein massiv härteres Brett hinlegt, als noch mit seiner alten Band.
Eine sehr interessante Combo namens Begat The Nephilim betrat die unheiligen Plätze der geheiligten Schreiberlingzunft und platziert kurzerhand ein fettes, melodiöses Death Metal Statement im Player.
Holla die Waldfee, jetzt habe ich sie soeben vorbei huschen sehen..., ist dies jetzt ein gutes oder eher ein schlechteres Omen? Na ja, im Jahre 2014 entschlossen sich Scucca (Guitars, Backing Vocals), Bendler (Vocals), Zorn (Leadguitars, Bass) und Steve Pygmalion (Drums) im Namen Zornheym das metallische Universum zu erstürmen.
Im Jahre 2018 erspähten Mercury Circle das Licht der finnischen Fauna und Flora, in Besetzung von Jaani Peuhu (Vocals, Guitars, Synths), Jussi Hämäläinen (Guitars, Synths, Backing Vocals), Juppe Sutela (Guitars), Ande Kiiski (Bass) - und nein, nicht der Kiiske von Kiske - sowie Jaska Raatikainen (Drums).
Finnland wird gerne mit solidem Metal assoziiert. Die Erwartungen sind daher eher hoch, zumal wir es mit ehemaligen Amoral und The Imperium Mitgliedern zu tun haben. Was sich interessant ankündigt, enttäuscht aber – zu meinem sehr grossen Erstaunen.
Bei Night Crowned handelt es sich um einen Zusammenschluss von Musikern, die schon bei Bands wie Dark Funeral, Nightrage und Cipher System Krach gemacht haben oder nach wie vor noch machen.
Ein spannendes Metal-Gebräu präsentieren uns die Briten Neonfly auf ihrem dritten Album. Irgendwo zwischen Dream Theater, Pop und Metalcore finden sie ihren ganz eigenen Platz in der Szene.
Plaguestorm beehren die Metalgemeinde mit einem neuen Album, das auf den Namen «Purifying Fire» hört. Es ist vermutlich das bis dato herausforderndste Werk der kurzen Diskografie. Die Platte fährt mit neun, grundsätzlich dem Melodic Death Genre zuzuordnenden Tracks auf, die aber jeweils Ausschläge in andere musikalische Sparten bereit halten.
Aus dem finnischen Seenland kommen Kaunis Kuolematon mit ihrem dritten Album "Syttyköön Toinen Aurinko" daher, um sich, mit epischem Metal, den Weg ins Gehör zu verschaffen. So wird mit dem Intro "Sub Idem Tempus" gefühlvoll das Album eröffnet. Romantisches Gezupfe, das zum Träumen verleitet.