
Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Achtung! Wer bei diesem Bandnahmen und bei diesem billig anmutenden CD-Cover kitschigen, schlecht arrangierten und gespielten True Metal vermutet, wird eines Besseren belehrt.
Nach 2017 erscheint der zweite Longplayer der Wilhelmshavener Truppe Unchained Horizon. Manowar scheinen bei den Jungs einen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben, aber auch Riot müssen wohl das eine oder andere Mal im CD-Fach verschwunden sein.
Die Texaner aus Dallas (US of A) rocken endlich mal wieder roh und nachvollziehbar durch die Boxen. Hier steht musikalisches Können vor irgendwelchen Studio-Hexereien, die ein Album sonst bloss unnötig aufblasen und jedes Gefühl im Keim ersticken lassen.
Kauft man sich ein Album aus dem Pure Steel Records Stall, dann weiss man, dass der Sound die Treuen der Treuen begeistern wird. So auch die neue Band Hammerstar, welche mit dem SkullView Shouter Quimby Lewis einen begnadeten Shouter in den eigenen Reihen weiss.
Einen eigenwilligen Heavy Metal präsentieren uns die aus Cleveland stammenden Sunless Sky auf ihrem dritten Album. Das besitzt durchaus seinen Reiz, klingt aber teilweise sehr rumpelig und immer wieder ziemlich progressiv.
Klassischer Heavy Metal mit Iron Maiden Einschlag präsentieren die Kalifornier Resistance auf ihrem vierten Album «Skulls Of My Enemy». Dabei überzeugen sie mit guten Liedern, die teilweise aufgrund der Stimme von Sänger Robert Hett gar etwas an Battle Beast erinnern – und dies obwohl dort eine Frau singt.
Nach ihrem zweiten Album «Paths Of Exile» von 2015 kommen die Proggies nun mit einem sehr starken Nachfolger daher.
Knapp eine Stunde lang hauen uns die Amis mit ihrem neuesten Werk «White Hot Hell» feinsten US-Metal um die Ohren. Schon der melodiöse Opener «Reign In Hell» macht das klar. Die Mucke macht von Anfang an Spass beim Anhören.
Das fünfte Album der Melodic Power Metaller Rizon aus Dübendorf klingt eingängig und gleichzeitig zu Beginn etwas sperrig. Eine komische Sache, die zuerst verwirrt. Gibt man «Prime Time» aber mehrere Chancen, wächst das Werk deutlich. Plötzlich ist eine stilistische Vielfalt hörbar, die in dieser Form nicht zu erwarten war.
Das Debüt-Album der Niederländer startet mit einer sehr melodiösen Hard Rock Nummer namens «Overture 1848», klassisch mit Gitarren- und Keyboard-Soli sowie einem sehr melodiösen Gesang.