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Nach einem recht viel versprechenden Erstling melden sich die Symphonic Metaller aus Gibraltar mit dem Nachfolger zurück. Was sofort auffällt, ist, dass der Stil relativ konstant gehalten wird. Was sowohl gut, als gleichzeitig auch schade ist.
Malta bietet nicht nur schöne Ferien, sondern auch coolen "Kick Ass Sleaze Rock". Irgendwo zwischen Dangerous Toys (wegen dem Gesang), Vain und Wild Side rockt sich der Fünfer mit viel Freude in den Arschbacken die Seele aus dem Körper. Frisch von der Leber weg, unbekümmert und mit der richtigen Einstellung ("wenn euch nicht gefällt was ihr hört, dann hört weg!") bereitet «Deep Within» viel Freude.
Auf seinem neuesten Werk wandelt der norwegische Musiker Andreas Nergard auf den Spuren von Avantasia, Kamelot und Nightwish. Er tut das auf hohem Niveau und fast auf Augenhöhe mit seinen Vorbildern. Fast, weil man bei diesem Werk immer wieder das Gefühl kriegt, einem hochwertigen Plagiat zu lauschen.
Kent Engströn gründete die Band 2014 und holte sich den ehemaligen Malmsteen Sänger Göran Edman mit ins Boot. Musikalisch tobt man sich aus im Bereich Blues Rock und Hard Rock.
My Refuge wurden 2010 in Italien, genauer in Varese, gegründet. Seit dieser Zeit wurde mit «A Matter Of Supremacy» (2015) erst ein Album veröffentlicht, und nun erscheint logischerweise der Zweitling «The Anger Is Over». Ziemlich wütender Power Metal, der da aus den Rillen donnert.
Die griechischen Silent Winter liegen musikalisch irgendwo zwischen Gamma Ray und Rhapsody. Bedeutet: Pfeilschnelle Gitarrenparts und Double-Bass Drum-Gedonnere bis der Arzt kommt.
Eine neue, weitere und aufstrebende Band. Seien wir ehrlich, sollten wir die Pandemie überstanden haben, bleibt abzuwarten, welche Truppen letztlich überleben werden.
Gitarre, Gesang, Bass und Schlagzeug, zurück zur Basis. So das Motto des deutschen Ausnahme-Gitarristen, der schon oft mit Michael Schenker live unterwegs war und auch bei einigen MSG-Alben mitwirkte.
Also wenn das nicht David Readman ist, der da singt?! Man erkennt den Engländer aus Millionen von Shoutern heraus.
Ich reviewe Alben definitiv nicht mit der Idee, Bands in meiner Freizeit schlechte Noten zu geben, die viel Zeit, Herzblut und Geld in ihre Werke investieren. Im Gegenteil: Ich möchte dazu beitragen, dass deren Genialität von möglichst vielen Leuten wahrgenommen wird.