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Die aus Berlin stammenden Progressive Rocker WEITE kommen hier mit ihrem zweiten Werk «Oase» daher. Ruhig und atmosphärisch startet man mit dem knapp 10-minütigen Opener «Versteinert» in ein tolles Genre-Abenteuer.
Die Musik der Norweger ist tief in den 70ern verwurzelt. Überhaupt scheinen norwegische Bands, wie auch KOSMODOME, ein Flair für den guten alten Progressive Rock zu entwickeln.
Unglaublich, wie viele Stoner Rock Bands diesen Monat mit neuen Alben um sich schmeissen. Auch die Norweger von SLOMOSA gehen diesem Stil nach, nur dass sich der Gesang von Benjamin Berdous etwas von seinen Genre-Kollegen unterscheidet.
Hier kriegen wir es mit dem Multi-Instrumentalisten Nicholas DiSalvo zu tun. Nach eineinhalb Jahrzehnten als Frontmann des bahnbrechenden, progressiven Psychedelic-Quartetts Elder, gründete DiSalvo DELVING als zweites Ventil, um musikalische Ideen auszudrücken, die nicht in das Paradigma seiner Hauptband passten. Er erforscht Instrumental-Musik mit einem starken Fokus auf psychedelischem Rock, Kraut Rock, früher elektronischer Musik und Ambient-Klängen.
«Cloud Sculptors» ist das Debüt-Album des experimentellen Rock-Quintetts FULL EARTH aus Oslo, bestückt mit Mitgliedern von Kanaan und Motorpsycho.
MOTORPSYCHO, die drei Herren aus Trondheim, sind zurück, und völlig überraschend, sprich musikalisch weit weg von früheren Werken. Hier herrscht leichtfüssiger Akustik/Folk Rock. Die Gesänge erinnern oft an 60er- und 70er-Jahre-Bands. Beruhigende, eher hohe Gesangslinien und Chöre verzaubern dabei die Zuhörer.
Mit viel Namedropping – Iron Jinn bestehen aus (Ex-) Mitgliedern von The Devil's Blood, Molassess, De Death Alley, Shaking Godspeed, De Niemanders, Birth Of Joy und Pauw – und noch mehr auf intellektuell getrimmten Worten und Phrasen, bemüht man sich bei Stickman Records, das Debüt dieses niederländischen Quartetts den Zuhörern schmackhaft zu machen.
Die ursprünglich in Fairhaven, Massachusetts beheimatete, respektive 2006 gegründete Truppe hat ihre Zelte mittlerweile in Berlin aufgeschlagen und bringt mit «Innate Passage» das sechste Langeisen an den Start. Dennoch ist mir diese Band bisher noch nie aufgefallen, und die einzige gedankliche Assoziation von Wegen (The) Elder, sprich mit dem gleichnamigen Album von KISS (1981), hat an dieser Stelle natürlich rein gar nichts verloren.
Vor rund neun Monaten sinnierte ich noch darüber, wie wohl der dritte Teil der "Pandemie-Trilogie" aus dem Hause King Buffalo klingen würde. Die Antwort zu dieser Frage liefert eigentlich schon die obige Genre-Zuweisung.
Bei den Norwegern Motorpsycho muss man immer auf eine Überraschung gefasst sein, denn wenn man sich bei ihnen auf etwas verlassen kann, dann auf ihre Unberechenbarkeit.